Also das Interview ist für mich wie fast alle bisher.
Der Interviewer stellt die richtigen - teils auch unangenehmen - Fragen und der
Niantic-Typ weicht aus, redet um den heißen Brei oder bezieht sich auf statistische
Werte, deren Wahrhaftigkeit niemand überprüfen kann.
Mit Aussagen wie:
- Langzeit-Spaß am Spiel erhalten
- Balance aufrechterhalten
- es kommen viele tolle neue Änderungen
und auf die Frage, wann die kommen:
- wir wollen, dass eine solche Änderung bei Einführung ein besonderes, unvergessliches Erlebnis wird (und haben nie den richtigen Zeitpunkt gefunden)
- die Änderung mit den Raid-Pässen trifft nur einen geringen Prozentsatz an Spielern
- es kommt keine klare Aussage, weder zu den ExRaids (liegen immer noch in Schublade) noch zu Arceus
Und der Abschuss ist, wie gem. den erhobenen Daten bei Niantic der Durchschnitts-Pokemonspieler
aussieht:
Die Großmutter aus Singapur, die mit ihrer Seniorengruppe jeden Morgen 30-60 Minuten spazieren
geht (evtl. mit Gehwagen) und sich auf das Fangen von Pokemon konzentriert und kaum bis
überhaupt nicht raidet.
Da wundert mich nicht, dass Niantic glaubt, die Mehrheit der Spieler wäre von der Fernraidpass-Änderung nicht betroffen.
Gute Nacht PoGo.