Corona

Diskutiere Corona im Smalltalk Forum im Bereich Gesprächsrunde; Genau, und angemessen ist a) Einhalten der aktuellen gesetzlichen Regelungen und b) Beachtung des gesunden Menschenverstands - und hier sagt der...
Orangetrucker

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Wobei es ja weniger um Politik geht, sondern um die Pandemie und um angemessenes Verhalten während der Pandemie.
Genau, und angemessen ist

a) Einhalten der aktuellen gesetzlichen Regelungen und
b) Beachtung des gesunden Menschenverstands - und hier sagt der, wenn: Draussen/Frische bewegte Luft, Abstandhalten und Maske = Keine Gefahr. Und diese Einschätzung wird vom aktuellen Wissensstand, inkl. dem RKI, bestätigt. Wie sollte in dieser Konstellation denn auch eine Gefährdung entstehen? Es muss ja etwas physisch übertragen werden, die Infektion findet nicht per Strahlung statt.

Ich erinnere hier nochmals an die sogenannte 15 Minuten-Regel des RKI, wobei ich das nicht eng sehen würde, mein gesunder Menschenverstand hätte mich bereits ab der 10. Minuten gewarnt. Ich versuche ja auch - selbst auf der Strasse - bereits nach einer 5 Minuten-Konversation das Gespräch freundlich zu beenden und reize die 15 Minutengrenze nicht mit der Stopuhr auf die zweite Nachkommestelle aus. Auch wenn die nötige Viruslast (in der Theorie) dann noch nicht erreicht sein sollte. Genau das ist die "Angemessenheitsprüfung". Wenn das jeder machen würde, hätten wir sicherlich andere Zahlen. Das Problem ist eher, dass sich die meisten nicht an a) [die Regeln] halten. bzw. die Grenzen bis scharf an die Grenzen nutzen. Was aber auch daran liegt, dass viele der Regeln einfach "sinnbefreit" sind, weshalb sich die meisten eigene Verhaltensregeln "zusammenschustern" und dann damit auch einmal danebenliegen.

Aber so oder so, wenn a) und b) passen, ist das Pokéstopdrehen vollkommen OK, selbst für Klamotten, und bietet keine Ansatzpunkte für persönliche Angriffe in einem Hobbyforum!

Wenn aber eines der Punkte nicht passt, dann sollte man es halt lassen. Wenn man den Abstand vor dem Gucci Store zu Stosszeiten nicht sauber einhalten kann, dann geht man zum Klamottenerdrehen eben etwas später los. Und obwohl hier bei uns ab 19 Uhr laut Amtsblatt die Maskenpflicht aufgehoben ist, selbst in der Fussgängerzone, würde ich diese im Zweifelsfall immer noch weitertragen, falls um 19.05 Uhr noch zu viele Passanten im Abstand-Umfeld des Gucci Stores zu sehen sein sollten.
 
PhiChi497

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Wir leben in einer weltweiten Pandemie (momentan sterben pro Tag ca. 15'000 Menschen an Covid). Und da sagt mir mein gesunder Menschenverstand, vor nem Gucci Store rumhängen wegen eines Handy Spiels ist totaler Schwachsinn und wenn man es doch macht purer Egoismus. Ich möchte deine zwei Punkte noch mit einem dritten ergänzen:
c) Vorbild sein für Kinder und Mitmenschen.
 

eye of the tiger

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Rot
Wobei es ja weniger um Politik geht, sondern um die Pandemie und um angemessenes Verhalten während der Pandemie. Das hat mit Politik ja erstmal nichts zu tun. Und ich finde, dass es durchaus noch zum Thema des Threads passt, weil es ja um die Aktion von Niantic geht, die Spieler während der Pandemie in andere Städte zu locken.
... (Beleidigung entfernt)

TT: Wenn der Stop jetzt in nem Altenheim wäre, hätte ich die Aufregung ja verstanden. Aber ist ja wohl an ner öffentlichen Straße. So langsam verblödet die Masse echt extrem...
 
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Orangetrucker

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Kann mir mal bitte einer erklären an wem man sich da rächt?
Dazu haben viele kluge Wissenschaftler gearbeitet und auch Journalisten haben inwzischen genug ins Netz gestellt

Zitat »Das Phänomen „Revenge Travel“ kann aus psychologischer Sicht als sogenannter Reaktanzeffekt identifiziert werden. Unter Reaktanz versteht man den starken Wunsch zur Wiederherstellung von zuvor eingeengten oder eliminierten Freiheitsspielräumen. Ein Reaktanzeffekt beschreibt das daraus resultierende Verhalten zur Wiederherstellung des Freiheitsspielraums (Die Theorie psychologischer Reaktanz, Veröffentlichung im Springer Verlag 2010, Raab, Unger und Unger). « Besser kann man das nicht sagen. Trifft es ganz genau.

Wer nicht in die entsprechenden wissenschaftliche Primärliteratur einsteigen will, die SZ hat das ganz gut für Otto Überflieger zusammengefasst.


Bei uns ist es auch weniger Rache, als vielleicht eine Abstimmung mit den Füssen und was viel entscheidender ist, die nun gereifte Einsicht, dass man nicht weiss, was sonst noch kommt, und man deshalb absolut nichts mehr auf die Zukunft verschieben darf. Jetzt machen, und so schnell und oft wie möglich, bevor mir wieder "jemand" Beschränkungen auferlegt.

Nennt sich auch carpe diem-Effekt. Der griff übrigens auch nach der Spanischen Grippe vor 100 Jahren, hier kamen die "Goldenen 20er" als Reaktanz auf die Pandemie, die damals wirklich noch eine echte, gefährlich-katastophale Pandemie (etwa 50 Millionen Tote auf seinerzeit nur 1,5 Mrd. Erdgesamtbevölkerung) war. Selbst der damalige Name passt auch heute wieder, befinden wir uns ja doch auch gerade in den Zwanziger.... Let's GO!
 
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PhiChi497

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... Der griff übrigens auch nach der Spanischen Grippe vor 100 Jahren, hier kamen die "Goldenen 20er" als Reaktanz auf die Pandemie, die damals wirklich noch eine echte, gefährlich-katastophale Pandemie (etwa 50 Millionen Tote auf seinerzeit nur 1,5 Mrd. Erdgesamtbevölkerung) war. Selbst der damalige Name passt auch heute wieder, befinden wir uns ja doch auch gerade in den Zwanziger.... Let's GO!
Solche Sätze finde ich echt nicht angebracht und respektlos.

Der Vergleich mit den Goldenen 20iger hinkt auch etwas. Vor der Grippe gab es noch einen Weltkrieg, und nach der Grippe, also in den "Goldenen 20iger gab es zwar eine starken aber auch sehr fragilen wirtschaftlichen Aufschwung, was u.a. die Ursache für die nachfolgende Entwicklung war.

Wie auch immer, was ich gelernt habe ist, dass es für viele Menschen extrem wichtig ist nach Malle oder sonstwohin zu reisen, oder in einem Touri Hotspot einen überteuerten Kaffee trinken zu müssen. Hätte ich so nicht erwartet. Aber wenn das die wirklich wichtigen Sorgen sind, dann geht es uns verdammt gut.
 
Orangetrucker

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Sorry, das wird jetzt langsam OT, trotzdem muss ich Dir antworten, da sowas nicht unwidersprochen stehen gelassen werden kann

Der Vergleich mit den Goldenen 20iger hinkt auch etwas. Vor der Grippe gab es noch einen Weltkrieg, und nach der Grippe, also in den "Goldenen 20iger gab es zwar eine starken aber auch sehr fragilen wirtschaftlichen Aufschwung, was u.a. die Ursache für die nachfolgende Entwicklung war.
Das ist nicht meine Meinung, sondern entstammt der aktuellen soziologischen Forschung:

Zitat "... der amerikanische Soziologe und Arzt Nicholas Christakis von der Yale-Universität glaubt, dass es nach der Corona-Krise zu einer „Neuauflage der Goldenen Zwanziger“, der „Roaring Twenties“ komme, ähnlich wie nach der Spanischen Grippe vor gut 100 Jahren. „Machen wir uns klar: Seuchen mögen neu für uns sein. Für die Menschheit sind sie es nicht“, sagte der Wissenschaftler der „Welt“. Seuchen haben demnach neben ihrem biologischen Verlauf auch einen sozialen. (...) Nach der Pandemie wird sich all das umkehren. Kneipen, Nachtclubs, Erotik, Sexualität, all das wird sehr wichtig werden.“ Yeah, Party!

Die Roaring Twenties sind scheinbar eben doch primär der Spanischen Grippe geschuldet, die ja ein vielfaches der Opfer des Ersten Weltkriegs gekostet hat. Aktuelle Quellen geben sogar bis zu 100 Mio. an, auf die heutige Erdbevölkerung gerechnet wären das mindestens eine halbe Millarde, d.h. wäre die gleiche Größenordnung, wie die Pockenepidemie des 20. Jahrhunderts. Die übrigens in den 1960er im Rahmen einer weltweiten Pflicht-Impfaktion der WHO besiegt wurde.

Solche Sätze finde ich echt nicht angebracht und respektlos.
Wieso, im Verhältnis zu diesen beiden Epidemien des letzten Jahrhundert, ist die aktuelle C-19 eben nicht so gefährlich. Eine einfache, nüchterne Zahlenreihe. Das sind die nackten Fakten und Fakten sind nicht respektlos, auch wenn diese Dir nicht gefallen sollten. Selbst Malaria tötet jährlich (je nach Quelle) um die 3 Mio., d.h. die liegt in etwa auf dem C-19 Gefährlichkeits-Niveau.

was ich gelernt habe ist, dass es für viele Menschen extrem wichtig ist nach Malle oder sonstwohin zu reisen, oder in einem Touri Hotspot einen überteuerten Kaffee trinken zu müssen. Hätte ich so nicht erwartet.
Für mich ist das Reisen selbst extrem wichtig, das Unterwegssein. Neue Erfahrungen. Ausgedehnte Road Trips. Ferne Länder und Kulturen, interessante Landschaften (voller neuer Pokis). Sicherlich nicht der teure Kaffee auf Malle. In Malle sind wir nur einmal kurz umgestiegen, auf dem Weg nach Ghana, da gabs damals nicht mal ein Becher Wasser aus dem Spender ;)
 
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Erstens, du zitierst einen(!) Wissenschaftler der etwas „glaubt“ (!). Und dann versuchst du diesen Glauben hier als Tatsache darzustellen. Das ist eine sehr unsaubere und nicht-wissenschaftliche Argumentation von deiner Seite.

Zweitens, der Ton macht die Musik. „eben nicht so gefährlich“ ist okay, aber nicht „die damals wirklich noch eine echte (in kursiv!), gefährlich-katastrophale Pandemie … war“. Ich hoffe du siehst bzw. verstehst den Unterschied.
 
Orangetrucker

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Erstens, du zitierst einen(!) Wissenschaftler der etwas „glaubt“ (!).
Du weisst schon, das Soziologie keine exakte Wissenschaft ist, sondern im wesentlichen nur ein "interpretatives Glauben" ist, insbesondere wenn es um historische Soziologie handelt, da man nicht einmal mehr statistische Tests aufsetzen kann. Also muss man die Aussagen an die Glaubwürdig und auf den Ruf des Schreibers in der Szene abstellen und da findet man zum Autor "he was named by Foreign Policy magazine to its list of top global thinkers.", d.h. einer der "Top globalen Denker" und das Time magazine zählt ihn sogar zu den Top 100 der "most influential people in the world". Also ist das kein schwurbelnder Noname. Was der "glaubt" hat eine gewisse Glaubwürdigkeit und hohe Relevanz (Quelle).

noch eine echte (in kursiv!),
Genau, in Kursiv gesetzt. Und die Ergänzung dann in Anführungszeichen. Damit man das eben nicht "zu wörtlich" nimmt, oder eben "wörtlich", aber den Inhalt nicht "zu überbewertet". Ohne Kennzeichnung der wertenden Worte, würde ich diesen obigen Satz in einer Diskussion nicht so hart stehen lassen, da man im geschriebenen Text keine Mimik sieht.
 
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PhiChi497

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Ja da bin ich absolut bei dir, Soziologie ist definitiv keine exakte Wissenschaft.

Also müssen wir weitere Komponenten betrachten, z.B. der Zeitpunkt der Aussage: „Wann wurde diese Aussage von dem Wissenschaftler getätigt“. Nach schneller Google Suche wird diese Aussage bereits am 13.01.2021 zitiert. Also ist die Aussage noch älter.

Wir sind aber in einer sehr dynamischen Situation. Momentan läuft bereits eine EM, Menschen gehen wieder in den Biergarten, die Maskenpflicht wird reduziert usw. Wir konvergieren recht schnell in Richtung Normalität. Und deswegen kann ich mir nicht vorstellen, dass die Pandemie alleine sowas wie die Goldenen 20iger heute auslöst oder vor 100 Jahren ausgelöst haben soll. Damals gab es das Kriegsende (4 Jahre Weltkrieg!), massiven wirtschaftliche Aufschwung (leider teilweise basierend auf Krediten) usw. All das haben wir in der heutigen Situation nicht!

Meine Einschätzung, wenn alles gut geht, dann gehen wir "back to normal" und nicht mehr.
 

Xpiya

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Selbst Malaria tötet jährlich (je nach Quelle) um die 3 Mio., d.h. die liegt in etwa auf dem C-19 Gefährlichkeits-Niveau.
Das ist aber sehr kurzsichtig. Denn Covid 19 kostet "verhältnismäßig" wenig Leben, eben weil es so extreme Beschränkungen gibt + die Impfung.

Das was du da machst ist verharmlosen. Wie schlimm Covid 19 wäre, wenn es vor 100 Jahren ausgebrochen wäre, will ich mir garnicht vorstellen.

Die nächste Stufe wäre wenn du sagst das Covid-19 leben rettet weil es weniger Verkehrstote seither gibt. Nackte zahlen wie du sie nennst, falsch interpretiert und einen sinnlosen Kausalzusammenhang erstellt.

Aber ja irgendwann muss man wieder versuchen zur Normalität zurückzukehren. Mehr als Impfen ist nicht drin in meinen Augen. Bis dies geschehen ist(bis jeder diese möglichkeit hatte), akzeptiere ich diese Einschränkungen(auch wenn ich einige als unsinnig ansehe). Danach sollte man die Angst aber auch ablegen, bzw. es den Menschen selbst überlassen.
 
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Timme

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Du akzeptierst noch Einschränkungen bei einer Inzedenz unter 10?
Ich habe dafür keinerlei Verständnis mehr, es ist nur noch albern.
 

Xpiya

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Du akzeptierst noch Einschränkungen bei einer Inzedenz unter 10?
Ich habe dafür keinerlei Verständnis mehr, es ist nur noch albern.
Bezogen auf Maßenansammlungen in geschlossen Räumen? Ja. Zumindest solange bis jeder ein Impfangebot erhalten hat.

Die Inzidenz sinkt immer im Sommer, egal bei welchen Viren, genauso wie sie im Herbst wieder steigt(allgemein ist diese Zahl nur bedingt Aussagekräftig, weshalb ich es auch viel sinniger finde wie es Schweizer gelöst hatten, als alles an einen beeinflußbaren Wert zu hängen wie wir das tun). Bislang fehlen Medikamente zur behandlung, alles was man bisher machen kann ist präventiv.

Btw, letztes Jahr im Sommer war der Inzidenzwert unter 3... und das ohne Impfungen.
 

DerProtagonist

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Das was du da machst ist verharmlosen. Wie schlimm Covid 19 wäre, wenn es vor 100 Jahren ausgebrochen wäre, will ich mir garnicht vorstellen.
Das was du machst ist dramatisieren.
Es gibt genügend Länder die ohne oder zumindest mit wenigen dieser ganzen affigen „Maßnahmen“ auch heute noch existieren.
Prozentuell haben diese nicht mehr, aber auch nicht weniger Fallzahlen.

Bedenke auch das Corona zu keinem Zeitpunkt unser Gesundheitssystem gefährdet hat oder gar an seine Grenzen gebracht hat.
Und nein, das lag nicht an den Maßnahmen:


Schlimmer ist die Tatsache, das Krankenhäuser für leer stehende Stationen und Reservebetten mehr Geld bekommen als für die Behandlung von nicht-Covid-Patienten, unter anderem auch mein Arbeitgeber.
Auch wurden Patienten intensiv gepflegt obwohl dies überhaupt nicht nötig war.
Aber klar, bringt eben mehr Geld.

Diese Zahlen sind übrigens auch für einige Maßnahmen und den daraus erfolgten freiheitlichen Einschnitte verantwortlich.
 
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PhiChi497

PhiChi497

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Bezogen auf Maßenansammlungen in geschlossen Räumen? Ja. Zumindest solange bis jeder ein Impfangebot erhalten hat.
Das ist auch meine Einstellung. Der reine Indizidenzwert ist mir momentan völlig egal, ob der 5 oder 50 ist, so what.
Für mich zählt momentan nur der Zeitpunkt ab dem, jeder der will, geimpft wurde. Dann kann von mir aus komplett aufgemacht werden.
Dann kann die Masse die Theater Museen, Opern, aber vermutlich doch eher Malle stürmen.
Ich für meinen Teil werde mich aber trotzdem etwas zurückhalten, diese Entschleunigung in den letzten Monaten war teilweise sogar recht angenehm.
 

Xpiya

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Ich weiß wohin das führt.

Wir sind da einfach grundlegend anderer Meinung wenn du denkst das Abstand halten und Maßenansammlungen in geschlossenen Räumen vermeiden nicht die Ansteckung stark senkt. Ich bin sicher auch nicht mit jeder Maßnahme zufrieden, noch erachte ich alle als sinnvoll. Aber bei solch einem Thema lasse ich lieber Vorsicht walten... ich weiß auch nicht ob du Leute aus Italien kennst, ansonsten kann ich mir garnicht vorstellen wie du sowas schreiben kannst.

Aber wie gesagt, grundlegend anderer Meinung.. ist auch ok nur führt das am Ende zu nichts außer zu noch weiterem off Topic.
 
Timme

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Wie hier sind hier im Smalltalk Bereich im Thread corona. Keine Ahnung was hier gerade off topic gewesen sein soll?

Jeder der sich noch impfen lassen möchte und bisher nicht konnte kann sich doch aus den aus seiner Sicht gefährlichen Bereichen fernhalten, bis es dann in wenigen Wochen so weit ist.
Lediglich im ÖPNV und in Zügen kann ich eine Maskenpflicht noch nachvollziehen, vielleicht auch noch beim Einkaufen.
Dann hört es aber auf.

Jede Beschränkung welche für draußen gilt entbehrt aktuell jeder Grundlage. Dennoch gibt es weiter massive hirnrissige Eingriffe in unsere Grundrechte.
 
neheevo

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Welche Grundrechte sind denn atm "massiv hirnrissig" eingeschränkt?

:unsure

Und klar, die ganzen Hobby-Virologen haben recht! Wir sollten bei diesen Zahlen tatsächlich das machen, was wir vor der 2., 3. Welle gemacht haben. Locker durch die Hose atmen und jede gesunde Vorsicht wegschieben. Hat da ja schon 1A funktioniert, deshalb gab es die 2. und 3. Welle nicht.

Frag die Engländer, die machen das grad lehrbuchmässig vor ...
Der böse Lügen-Medienmainstream + diverse Virologen nennen es "gefährliche Sorglosigkeit" aber was wissen die schon ... sicher nix, was man wissen muss.

Allein wenn ich die hirnlosen Fußballfeierdeppen sehe, wird mir schon schlecht.

Und klar, die, die sich impfen lassen wollen aber nicht können, können sich zu Hause einmotten. Macht nix, die sind das gewohnt, die hatten von Beginn an die A-Karte und haben den Sozialstaat wörtlich genommen (Solidarität und so ... you know?) und sind das Warten + Rücksicht nehmen gewöhnt.

Sollen mal die sich vom Eingesperrtsein erholen, die das wirklich, wirklich wirklich nur schaffen, indem sie zügelloser leben, als vor Corona. Plötzlich zieht es Menschen in die Ferne, die seit 30 Jahren mit Urlaub auf'm C-Platz zufrieden waren :D
Kann man denen nicht verübeln, wo sie doch nun so lange mit den 1-3 Wunschkindern den Tag verbracht haben, die sonst Lehrern/Erziehern täglich/ganztags auf'n Sack gegangen sind.
Mich würde interessieren, wie viele von denen plötzlich nicht mehr so auf antiautoritäre Erziehung stehen :D

Wer mir tatsächlich unendlich leid tut, sind die Kinder und ja, auch die Jugendlichen, die sich zurücknehmen mussten und auch beim Impfen eher am Ende der "Nahrungskette" stehen. Die können kaum "nachholen", was sie über die Monate nicht tun durften. Von den psychischen Auswirkungen (gesamtgesellschaftlich gesehen) mag ich gar nicht reden.
Da hätte ich mir schon gewünscht, dass die Entscheidungsträger mal zukunftsorientierter statt euroorientiert gedacht/gehandelt hätten.
Aber haben sie nicht und bis zur BTW haben das sicher auch die meisten Wähler verdrängt^^
 
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Frelic

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Wie hier sind hier im Smalltalk Bereich im Thread corona. Keine Ahnung was hier gerade off topic gewesen sein soll?
Liegt daran, dass es verschoben wurde. 😉
 
PhiChi497

PhiChi497

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Wer mir tatsächlich unendlich leid tut, sind die Kinder und ja, auch die Jugendlichen, die sich zurücknehmen mussten und auch bei Impfen eher am Ende der "Nahrungskette" stehen. Die können kaum "nachholen", was sie über die Monate nicht tun durften. Von den psychischen Auswirkungen (gesamtgesellschaftlich gesehen) mag ich gar nicht reden.
Sehr schön gesagt. Im Endeffekt sind es die Kids die am meisten leiden und vermutlich mit den Auswirkungen, sei es schulisch und/oder psychisch, noch einige Zeit zu kämpfen haben werden.

Deswegen nervt mich das egoistische Verhalten von einigen Gruppierungen.

Wenn Corona etwas gutes für mich persönlich hatte, dann dass ich z.B. in meinem Freundeskreis bei ein paar Leuten die ich dachte gut zu kennen, ziemlich erschreckende Eigenschaften festgestellt habe. Hätte ich ohne C wohl nie so ausgeprägt gemerkt.
 
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