Vor allem bei deutlich weniger ansehnlichen Lokalen.
Das ist im Kern das Problem. Als Außenstehender kann ich ja die Frage nach der "örtlichen Wichtigkeit" kaum beantworten, also versucht man es über den optischen Eindruck (was der Sache aber selten gerecht wird und oft in die Irre führt) zu entscheiden. Da könnte es Sinn machen, wenn der Antragsteller im ergänzenden Text einen Linkverweis auf ein Quelle mit "entsprechenden" Daten (Geschichte/"Wir über uns"; irgendeine Chronik, sonstige Artikel) angibt.
Ich habe mir aber angewöhnt, bevor ich eine (mehr oder weniger legal) beschmierte Wand oder getürkten Stromkasten oder gar bemalte (Privathaus-) Wand anzunehme, lieber ein Restaurant anzunehmen. Auf jeden Fall sind Restaurants zumindest schon einmal
gute "Treffpunkte der Community", egal wie historisch.
Je dörflicher, desto 'einfacher ist es' für mich, die anzunehmen. Je
generic "städtische-einfallstraßen-imbissbuden'iger Art" oder fußgängerzonenkettenrestaurant'ig in pokestopzugepflasterter Umgebung, desto leichter fällt mir die Ablehnung. Dazwischen gibt es Universen. Eine eindeutige Linie kann man da kaum als Standard definieren. Bauchgefühl.
Das Beispiel oben hätte mich zumindest nicht gleich zu einem reflexarftigen Nee inspiriert (wie bei Graffitis, Hauswänden, Stromkästen etc., da geh ich erst einmal in eine "Abwehrhaltung"). Wenn die Umgebung passt ("Dorf" versus "Innenstadtfußgängerzone"), u.U. sogar noch eine "externe" Infoquelle angeboten/verfügbar wäre, wäre das für mich erst einmal ein "
why not?". Aber bitte nicht im
selbstgeschriebenen Text zu offensichtlich "standard-werbeplakativ" (=unglaubwürdig übertrieben), mit passenden Stich- bzw. Reizworten um sich werfen. Da kommt dann schnell auch die "Abwehrreaktion". Besser echte Fakten (mit "Zahlen", wie "seit ...."), das klingt überzeugender. Bei mir hätte das Restaurant zumindest auf den ersten Blick gute bis sehr gute Chancen, d.h. "plus guter Text", ergibt ein relativ sicheres OK.
Sogar ein normales Standardrestaurant "von der Stange" erreicht - zumindest für mich - das gleiche wichtige "Treffpunkt-Niveau", wie irgend so ein
generic Standardkinderspielplatz vom Baumarkt in einer Vorstadtsiedlung. Und ein Restaurant ist mir als Erwachsener vielleicht sogar lieber. Aber Spielplätze haben wir ja halt grundsätzlich anzunehmen (mache ich auch), also was mache ich da wohl mit einem netten Restaurant? Hä?
Zumal Pokémon GO ja auch eher ein Erwachsenen-, als ein Kinderspiel, ist
Dazu kommt, dass inzwischen die neuen niantic-offiziellen Wayfarer-Regeln Restaurants "wörtlich" sehr viel positiver behandeln. Also hat sich hier die Linie von Niantic hinsichtlich Restaurants erheblich ins Positive gewandelt (oder 'nettklingender' präzisiert), dem folge ich gerne.
Und einen weiteren Vorteil haben Restaurants, man kann recht schnell und sehr einfach den echten Standort verifizieren, im Gegensatz zur xten generic Tafel versteckt unter Bäumen