@Timme : Mir ist es völlig egal, wie groß ein Gebäude ist. Klar, ohne genau zu wissen, wie das Gebäude genau aussieht, in dem dieser ominöse Zahnarztstuhl steht, ist es schwer, eine Einschätzung zu geben. WENN das Gebäude aber auch Privatwohneinheiten hat, wie es in der Stadt bei den meisten Zahnarztpraxen üblich ist, die sich oftmals in irgendwelchen großzügig geschnittenen Altbaugebäuden befinden, wäre das ganz klar abzulehnen.
Bei einem Stop MUSS die Chance bestehen, dass ich ihn auch sehen kann. Völlig egal, ob ich auch im Vorbeilaufen von außen die Scheibe drehen kann oder nicht. Fakt ist: wenn ich kein Anliegen habe, das Haus zu betreten - also von niemandem, der im Haus wohnt, eingeladen bin, und auch keinen Termin bei ansässigen Ärzten habe, sondern "mir nur mal den Zahnarztstuhl anschauen will, weil er ein Pokestop ist", begehe ich in einem privaten Gebäude Hausfriedensbruch. Ergo: wäre das bei dieser Konstellation abzulehnen.
Abgesehen davon, reichen auch drei bis vier Spieler am Tag im Treppenhaus, die den sonstigen Bewohnern auf den Sack gehen. Willst Du irgendwelche Leute bei Dir im Treppenhaus haben, die nur eine Scheibe auf einem eigtl. sinnfreien Spiel drehen wollen?
Besonders wenn Familien mit kleinen Kindern hier noch im Haus wohnen, ist das nicht nur grenzwertig. Sondern vollkommen unangebracht. Da muss man gar nicht lange drüber nachdenken, meiner Meinung nach.
@Orangetrucker : so habe ich das Malerbild ebenfalls bewertet. Die Häuserseite grenzt nicht direkt an öffentlichem Grund an, sondern ist "umme Ecke" auf mutmaßlich privater Fläche, abgegrenzt durch eine Hecke, wie es scheint. Sofern ich keinen Beweis durch ein Umgebungs- oder Detailbild habe, dass es sich um keinen Privatgrund handelt, und es auch bei Maps per Luftbildaufnahme, die ja besonders in Dorfgegenden oft nicht wirklich unendlich "reinzoombar" sind, nicht widerlegbar ist, MUSS ich davon ausgehen, dass es sich um Privatgrund handelt. Ergo habe ich den geposteten Vorschlag auch letztendlich abgelehnt.