frodo911 schrieb:
leld schrieb:
Dazu gehört immer noch ein echter Name und ein Bild der Person.
Unsinn. Dann wäre jeder Forenaccount hier und anderswo Fair Game für Trolle aller Art und niemand hätte irgendwelche Konsequenzen zu befürchten. Das ist selbstverständlich nicht so. Hinter jedem Pseudonym steht immer eine reale Person, die sowohl für die eigenen Handlungen verantwortlich ist, als auch natürlich entsprechenden Persönlichkeitsschutz genießt. Erschreckend dass man sowas ernsthaft noch erläutern muss.
Persönlichkeitsschutz bei einem Handygame?
Naja.
Und bei CoD schaltest du dann die Polizei ein, weil irgendwer deinen Persönlichkeitsschutz nicht beachtet hat und deinen Avatar einfach so ermordet hat?
Wenn jemand deinen Teddy schubst, dann sagst du auch, ich wurde grade verprügelt, weil ich habe mich seit ich 2 bin mit dem Teddy identifiziert, mimimi?
Beide Male argumentierst du dann damit, dass ja ein "echter" Mensch hinter dem Avatar steht und das deswegen das desselbe wie Mord/Körperverletzung war?
WTF...
So einen hirnverbrannten Quark habe ich schon seit langem nicht mehr gelesen...
Sorry, das ist für mich übertrieben hysterisches, verzweifeltes und an den Haaren herbeigezogenes Argumentieren.
Komm mal wieder auf den Boden der Tatsachen.
Es ist ein Spiel!
Es ist sogar ein soziales Spiel!
Teil des Spiels ist es auch, dass Spieler sich untereinander austauschen.
Kommunizieren.
Wenn es da Cheater gibt, dann darf man diese auch benennen.
Das entspricht sogar der Rechtsprechung im echten Leben, die für unser kleines Handygame aber keine Relevanz hat, da die Figuren darin keine echten Menschen sind.
Beispiel:
http://www.spiegel.de/lebenundlerne...owski-urteil-gibt-beiden-recht-a-1139619.html
Wenn jemand ein Mörder ist, dann darf man diesen auch so nennen...
Wenn man die begründete Vermutung hat, dass jemand ein Cheater ist, so darf man diese auch äußern und diskutieren.
Alles andere wäre wie in der DDR, Beschneidung der Meinungsfreiheit, ein totalitärer Staat, wenn man gewisse Dinge nicht mehr aussprechen darf.
Also bitte, ich verstehe ja beide Standpunkte sehr gut, aber ich finde auch, es wäre schön mit echten Argumenten zu arbeiten.
Wenn ein Kannibale es als legitim betrachtet, sich einen Freund zu suchen, um einen x-beliebigen "unschuldigen" Spieler aus der letzten Position herauszukicken und um sich selber weiter oben einzuordnen, dann muss dieser Spieler es auch als legitim ansehen, wenn der herausgekickte Spieler sich selber wiederum Freunde sucht (womöglich durch nicht-verbotene Kommunikation über das Internet) um diesen auf die selbe Art herauszukicken.