Wizards Unite Coronavirus

Diskutiere Coronavirus im Wizards Unite - News & Ankündigungen Forum im Bereich Wizards Unite Forum; Gelbes Flaggengebiet. Und grad hab’s Dumbledore.

Entropie

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Ich habe noch NIE einen Notfall und erst 1x jemals ein Ernst aus nem Tonikum bekommen ... wohn halt in einer Schule von Hogwarts und Ministeriums - Flaggengebiet, findet ihr seltene mit Tonikum nur in unbeflaggtem Gebiet oder auch in Flaggengebiet?
Gelbes Flaggengebiet. Und grad hab’s Dumbledore.
 

TheStarling

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Ich habe noch NIE einen Notfall und erst 1x jemals ein Ernst aus nem Tonikum bekommen ... wohn halt in einer Schule von Hogwarts und Ministeriums - Flaggengebiet, findet ihr seltene mit Tonikum nur in unbeflaggtem Gebiet oder auch in Flaggengebiet?
Auch noch nie, unbeflaggt.
und gestern sogar nur einfache hochs, die eh immer kommen, plus 1x percival aus 3dds ? (mein zu Hause ist ein Gasthaus und bisher hat das Bewegen in der Wohnung noch nie gezählt, kein AdventureSync ?‍♀)
 

Mara Peverel1

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So schaut meine Möglichkeit aus, zuhause mit Trank zur Spurenentdeckung zu spielen. Außer ein paar Eventspuren finde ich kaum was.
Gehe ich aber mit meinem Hund raus, finde ich in 20 Minuten (ohne Trank !) mehr seltene Spuren als im letzten halben Jahr zusammen: das Weasley Auto, Dumbledore, das Denkarium, Grawp...! Das ist doch nicht „Corona-kompatibel“
 

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Shivaluna

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Ich hab das Gefühl zuhause gibts inzwischen weniger Spuren als noch vor ner Woche
 

TheStarling

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Bei mir ist mal so, mal so...mal kaum etwas, mal richtig viel sogar mal mit Ernst/Notfallspuren, immer eine Überraschung ?‍
 

Alterego

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ntv mobil: Ansteckungszahl sinkt auf 0,7 - Ansteckungszahl sinkt auf 0,7

Deutschland hat im Kampf gegen das Coronavirus ein wichtiges Etappenziel erreicht: Die Ansteckungsrate des Virus ist nach neuesten Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) auf 0,7 gesunken. Damit steckt jeder Infizierte nunmehr weniger als einen weiteren Menschen an. Das bedeutet, dass die Zahl der Neuerkrankungen leicht zurückgeht, wie das RKI zur Reproduktionszahl "R" in seinem täglichen Lagebericht schreibt.

Die wichtige Kennzahl "R" gibt an, wie viele Menschen eine erkrankte Person im Durchschnitt mit dem Coronavirus infiziert. Anfang März lag der Wert noch bei 3, am 8. April bei 1,3 - jeweils mit einer gewissen Schwankungsbreite.

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ntv mobil: Die Richtung stimmt, doch der Weg ist weit - Die Richtung stimmt, doch der Weg ist weit

Jens Spahns "neue Normalität"
Die Richtung stimmt, doch der Weg ist weit
Von Sebastian Huld

Die Bundesregierung hat eigentlich Grund zur Freude: Die Infektionszahlen fallen unerwartet deutlich. Doch der eingeschlagene Weg im Umgang mit dem Coronavirus ist nicht leicht zu vermitteln: Gerade weil er funktioniert, soll der Ausnahmezustand auf unbestimmte Zeit aufrechterhalten bleiben.


Wie der Gesundheitsminister einräumt, ist die nun vielfach debattierte Reproduktionszahl R auch nur die neueste Mode in der politischen Kommunikation in Zeiten von Corona. Zuvor war es mal um die Verdoppelungszahl gegangenen, also den Zeitraum, in dem sich die Zahl der Infizierten verdoppelt. Davor ging es um die Durchseuchung, also um die notwendige Zahl von genesenen Infizierten, die das Virus daran hindert, immer neue Wirte zu finden.

Erste Corona-Welle überstanden Kliniken kehren zum Regelbetrieb zurück
Die damals diskutierten, zugehörigen Zahlen sind inzwischen scheinbar ohne Wert. Die Kanzlerin hatte vor drei Wochen davon gesprochen, das Ziel sei mindestens eine Verdoppelung der Infiziertenzahlen alle zehn bis 14 Tage. Inzwischen hat Deutschland einen doppelt so hohen Wert erreicht: Mit einer Verdoppelung des Infiziertenzahlen alle 28 Tage liegt die Bundesrepublik gleichauf mit Frankreich, Italien und Spanien, die noch früher noch strengere Sperren verhängt hatten.

Von der kontrollierten Durchseuchung ist gar nicht mehr die Rede. Wenn es kein Impfmittel und kein Medikament gäbe, müssten sich bis zu 70 Prozent mit Sars-CoV-2 anstecken, um eine Herdenimmunität zu erreichen, hatte Merkel am 12. März unter Berufung auf ihre Experten gesagt. Zwei Erkenntnisse haben das Thema Durchseuchung seither in den Hintergrund treten lassen: die zu erwartenden Opferzahlen und der notwendige Zeitraum.

So errechnete etwa die Deutsche Gesellschaft für Infektiologie Anfang April, dass eine Durchseuchung bis zu 1,2 Millionen Covid-19-Tote allein in Deutschland bedeuten würde. Eine kontrollierte Durchseuchung mit möglicherweise weniger Toten würde Jahre dauern. Der Infektionsforscher Michael Meyer-Hermann vom Helmholtz-Institut rechnet im Berliner "Tagespiegel" vor, dass eine Durchseuchung mit der Reproduktionszahl eins theoretisch 25 Jahre bräuchte.

Dass eine Durchseuchung zu lange dauern würde, sieht auch Spahn so: "Sagen wir, wir hätten eine zehnfache Dunkelziffer, dann hätten wir trotzdem nur 1,3 Millionen Infizierte", sagt er auf der Bundespressekonferenz und wiederholt: "Eine Pandemie endet dann, wenn 60 bis 70 Prozent einer Bevölkerung infiziert sind." Das wäre so oder so noch sehr lange hin.

RKI-Chef Wieler erklärt "positive Tendenzen"
Der andere, nicht mehr oft genannte Kennwert kommt auch zur Sprache: "Die Verdopplungszeit hat am Anfang Sinn gemacht", sagt Spahn. "Wir haben es geschafft, das dynamische Wachstum zurückzubringen zu einem linearen Wachstum." Nun folgt das, was Spahn eher beiläufig "neue Normalität" tauft: das Leben mit Corona. Und da spielt ein vierter Wert - neben der Durchseuchung, der Verdoppelungs- und der Reproduktionszahl - eine entscheidende Rolle: die absolute Zahl an Neuinfektionen.

Denn was sich die Regierungen in Bund und Ländern vorgenommen haben, ist, das Infektionsgeschehen fortan unter Kontrolle zu halten. Das heißt, der Ausnahmezustand bleibt erst einmal, auch wenn hier und da mit Lockerungen experimentiert wird. So lange, bis ein Impfstoff da ist oder ein Medikament, das die Zahl der Covid-19-Intensivfälle drastisch senkt. Beides wird deutlich schneller kommen als die Durchseuchung mit ihren hohen Totenzahlen. Hierfür muss aber die absolute Zahl der Neuinfektionen niedrig bleiben.

Wie viel Fälle sind kontrollierbar?
In ÖPNV und EinzelhandelSachsen erlässt als erstes Bundesland Maskenpflicht
Die Reproduktionszahl 0,7 beschreibt nämlich nicht das ganze Infektionsgeschehen, sondern umfasst alle Fälle in Deutschland. Die Brandherde der Corona-Epidemie sind aber lokal und sollen es nach Möglichkeit auch bleiben. In Schwerpunktregionen ist die Reproduktion derzeit deutlich höher als 0,7. Und gerade deshalb müssen dort möglichst alle Fälle erfasst und ihre Kontaktpersonen nachvollzogen werden, auf dass sie alle in Quarantäne gehen. Auf Nachfrage sagt Spahn, dass beispielsweise 3000 neue Fälle pro Tag noch zu handhaben wären. "Bei 50.000 alle Kontakte nachzuverfolgen, ist sicherlich ohne Technologie nicht schaffbar."

Damit spielt Spahn auf die sogenannte Tracing-App an, die es ermöglichen soll, Kontaktpersonen von Infizierten via Handy-Anwendung nachzuverfolgen und anzusprechen. Die App soll aber erst im Mai kommen. Experten haben Zweifel angesichts der hohen Erwartungen. Zum einen gäbe es noch andere Infizierungswege als den direkten Kontakt zwischen Menschen und zum anderen würde die App in einigen Fällen sehr, sehr viele potenzielle Kontaktpersonen identifizieren, von denen sich aber womöglich nur ein Bruchteil tatsächlich angesteckt habe.

Also auch mit Technologie wird das Infektionsgeschehen womöglich nicht leicht beherrschbar sein, sobald die Menschen wieder vermehrt Kontakte pflegen. Ferner ist die nicht lückenlose Nachvollziehbarkeit von Infektionswegen nicht die einzige Schwäche des gefassten Plans. Spahn räumt in der Bundespressekonferenz ein, dass es jetzt schon zu wenig benötigtes Material auf dem Weltmarkt gibt, um die vorhandenen Testlabore voll zu bedienen. Das massenhafte Testen ist aber eine Säule des Vorhabens.

So fährt die Bundesregierung bis auf weiteres auf Sicht und will alle zwei Wochen über die verhängten Maßnahmen sprechen. Wann diese enden, also wann mit einem Impfmittel zu rechnen ist, darüber spricht Spahn lieber nicht. Klaus Cichutek, der Präsident des Paul-Ehrlich-Instituts, zeigt sich auf der Bundespressekonferenz enthusiastisch über die rasanten Fortschritte bei der weltweiten Arbeit am Impfstoff. In seiner Welt ist die Entwicklung eines solchen Medikaments binnen Monaten sensationell. Einem Minister dagegen, der seiner Bevölkerung die unbefristete Fortdauer immenser Einschränkungen als "neue Normalität" verkaufen muss, kommen mehrere Monate sehr lang vor.

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Nach Einschätzung von Experten dürfte es mindestens bis zum Frühjahr 2021 dauern, bis ein Impfstoff verfügbar ist. In Deutschland soll laut Paul-Ehrlich-Institut (PEI) in Kürze die erste klinische Prüfung eines Impfstoff-Kandidaten beginnen. Bisher seien weltweit vier Kandidaten in ersten klinischen Prüfungen, sagte PEI-Präsident Klaus Cichutek am Freitag in Berlin.
 
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Alterego

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ntv mobil: Braun: "Herdenimmunität" nicht verkraftbar - Braun: "Herdenimmunität" nicht verkraftbar

Kanzleramtschef Helge Braun hält die Strategie einer "Herdenimmunität" für untauglich im Kampf gegen das Coronavirus in Deutschland. "Um nur die Hälfte der deutschen Bevölkerung in 18 Monaten zu immunisieren, müssten sich jeden Tag 73.000 Menschen mit Corona infizieren", sagte Braun der Deutschen Presse-Agentur in Berlin. "So hohe Zahlen würde unser Gesundheitssystem nicht verkraften und könnten auch von den Gesundheitsämtern nicht nachverfolgt werden. Die Epidemie würde uns entgleiten." Mit Herdenimmunität meinen Wissenschaftler die Immunität eines so großen Prozentsatzes der Bevölkerung nach einer Infektionswelle, dass die weitere Ausbreitung der Krankheit zum Erliegen kommt.

"Eine Epidemie ist erst zu Ende, wenn ein Anteil von 60 bis 70 Prozent der Bevölkerung immun gegen das Virus ist", erklärte Braun, der selbst Arzt ist. "Die Wissenschaftler nennen das etwas schmeichelhaft Herdenimmunität." Stattdessen setzt der CDU-Politiker auf den Kurs der Bundesregierung um Kanzlerin Angela Merkel: "Daher lautet die Strategie, Ansteckungen zu vermeiden und bezüglich der Immunität auf die Einsatzfähigkeit eines Impfstoffs zu warten."

Als "sehr ernst zu nehmend" bezeichnete Braun die von Südkorea angewandte Strategie, das Virus nahezu ganz auszurotten und dann wieder zur Normalität überzugehen. "Politisch müssen wir bedenken, dass Deutschland sich mitten in Europa aufgrund der Pendlerströme und Wirtschaftsverkehre nicht so gut abschotten kann und will", schränkte er aber ein. "Selbst wenn wir das Virus stark zurückdrängen, kommt es dann aus dem Ausland immer wieder zurück", sagte Braun. "Deshalb brauchen wir auch bei niedrigen Neuinfektionszahlen dennoch die breiten Hygienemaßnahmen und Abstandsregeln."

+++ 07:14 Bill Gates: Impfstoff bis Ende 2021 möglich +++
Bill Gates ist zuversichtlich, dass es gegen Ende nächsten Jahres einen Impfstoff gegen das Coronavirus geben wird. "Es gibt momentan viele Kandidaten für einen Impfstoff, die wir unterstützen. Und ich bin optimistisch, dass bis Ende nächsten Jahres einer von ihnen rauskommen wird", sagte der Microsoft-Gründer und Philanthrop bei dem virtuellen Mega-Konzert "One World: Together at Home“. Seine Bill-und-Melinda-Gates-Stiftung ist Mitbegründer der Impfstoff-Allianz CEPI ("Coalition for Epidemic Preparedness Innovations"), die sich gerade international um die Entwicklung eines Serums bemüht. Gates hatte jüngst in einem Gastbeitrag für die "Welt am Sonntag" geschrieben, die CEPI sei dabei, mindestens acht mögliche Impfstoffe zu entwickeln. Wissenschaftler gehen davon aus, dass in 18 Monaten mindestens einer von ihnen anwendungsbereit sein wird.

--> Das bedeuted, dass bis mindestens Ende 2021Auslandsurlaube keine denkbare Option sein werden und Kontakteinschränkungen fortbestehen werden.
 

Rabulist1

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Ausgerechnet von einem Arzt so einen Unfug zu lesen..."Herdenimmunität" ist das einzig denkbare Ende der Pandemie, wird aber mitnichten nur durch Ansteckung erreicht, sondern eben auch durch Impfung. Er sagt also im Grunde genommen: "Herdenimmunität ist doof, was wir brauchen ist Herdenimmunität!"

EDIT: @Alterego es wäre nett, wenn du künftig nicht mehr die ganzen Artikel hier reinkopieren würdest. Ich schätze, wir könnten in absehbarer Zeit deswegen abgemahnt werden. Link und eine Zusammenfassung in deinen eigenen Worten wäre deutlich besser.
 

Alterego

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Ausgerechnet von einem Arzt so einen Unfug zu lesen..."Herdenimmunität" ist das einzig denkbare Ende der Pandemie, wird aber mitnichten nur durch Ansteckung erreicht, sondern eben auch durch Impfung. Er sagt also im Grunde genommen: "Herdenimmunität ist doof, was wir brauchen ist Herdenimmunität!"
Grundsätzlich hast du ja Recht, da aber bisher bei der ganzen Pandemiediskussion der Begriff "Herdenimmunität" immer nur im Zusammenhang mit einer natürlichen Durchseuchung in Form von Erkrankung gebraucht wurde, denke ich das ist eine Feinheit, die die Mehrheit eher verwirren würde. Also Durchseuchungsimmunität ist doof, wir brauchen Impfimmunität.

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Thema:

Coronavirus

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