Fuflmon schrieb:
Dass eine App 10.000de mobilisiert, auch aus dem Ausland (es waren sehr viele da aus Frankreich, Italien, Holland sowieso) und in jedem Alter, Solo-Player und Gruppen, anzureisen, ist schon der Wahnsinn.
Das ist dem besten aller Frauchen auch aufgefallen. Ein echter Querschnitt durch die Bevölkerung. Vom "Opa" im Elektrorollator, während die (seine) gebrechliche Frau gebückt nebenher schlich und PoGO spielte bis zu einer Gruppe gefährlich aussehender Motorradrocker in Angels Kluft aus Luxemburg, die kleine Waumpelse fingen. Ich habe ja eher mehr gespielt, aber sie als Nichtspielerin hat den Park zum Leute beobachten genutzt. man sah "Persönlichkeitstypen", von denen man nie glauben würde, dass die sowas "kindisches" je spielen würden.
Und der Park war akustisch gefühlt fest in niederländischer Hand, dann französisch (sprachig), gefolgt von Spanisch und Englisch. Deutsch weniger ... kann aber auch daran liegen, dass sich diese meist leiser unterhalten bzw. da sie mir nicht als "besonders auffallen" unauffällig unsichtbarer waren.
Dann hatte ich im Park eher den Eindruck, dass viele (die meisten?) Spieler dort, zwar ernsthaft gespielt haben, aber irgendwie wirkten große Teile auf mich ein wenig "Casualatisch". Zumindest in der absoluten Tiefe nicht ganz zu gamernerdisch, wie ich es erwartet hätte. Bezeichnend war ein Gespräch an der "Biertischgarnitur" einer Fressbude bei der Seebühne neben uns. Dame (gesetztmittleren Alters) erzählt ihren Tischnachbarn (gleich-mittelalterliches Ehepaar), sie sei letztens Level 35 (oder 36?) geworden und hätte sich noch nie getraut in eine Arena zu gehen, das Ehepaar dann zu ihr, 'ja, ihr Mann hätte da letzten Monat mal reingeschaut und das sei für ihn zu chaotisch unübersichtlich gewesen'.
Ich tippe mal, sehr verallgemeinert und vielleicht auch zu pauschalisiert gesagt, dass im Park mehr die Spieler auf Ausflug, und in der Stadt eher die Gamer auf hardcoregrindfarming Tour waren.
.... pauschalisiert