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Ich spiele lieber 30-60 min gezielt als bei jeder Gelegenheit. Das wäre mir echt zu dämlich.
Aber ist halt Ansichtssache
Und das ist genau die Linie, die den Casual abgrenzt. Es wäre mir zwar nicht zu dämlich, aber dafür wäre mir meine Freizeit viel zu schade, um das Spiel "extra" zu spielen. Deshalb spiele ich das Spiel nur casual-nebenbei, bei "(fast) jeder" Gelegenheit, immer wenn es freizeittechnisch "zeitunschädlich" ist. Und BTW, ich mache meinen Job so gut und gewissenhaft wie möglich, und ich bin wohl auch recht gut darin "sagt man", aber ich mache meine "Karriere" dann doch lieber im Privatleben und in der Freizeit. Auch nicht im Spiel. Da ist der monatliche CD in etwa das höchste, was das Spiel meiner Freizeit klauen darf. Das mag und muss aber jeder für sich selbst entscheiden. Aber Ihr verlasst schon wieder das Thema....
Zurück zum Thema:
Kurz zusammen gefasst: Nette Features und Belohnungen, ja! Aber mir kommen langsam die verschachtelten Dauer-Events und Belohnungen inzwischen viel zu stark verdichtet. Das kann man "nebenbei" schon fast nicht mehr überblicken und nutzen. Auch ein Casul - und ich auch - will nicht durch Unaufmerksamkeit etwas "relevantes" übersehen. Etwas weniger, wäre hier viel "Mehr" gewesen.
Ich bin z.B. gerade in 'meiner Freizeit' in Florida unterwegs und ich musste lange auf eine kurze Eventpause warten, damit die hiesigen Regionalen, die man als "Ortsfremder" ja eigentlich erwischen will, endlich wieder sichtbar wurden. Pünktlich zum Eventende um 16h standen vorhin zwei blaue Sodamacken vor mir. Uffff... wenigstens eines der beiden ingame Soll-Ziele der "Freizeit-Expedition" erfüllt. Und in ein paar Tagen kommt schon wieder der nächste Eventschwung, der ganz sicher die erhofften Regionalen sofort wieder verdrängen wird. Da bleibt kaum Zeit zum "normalen" Spiel übrig. Für das viel seltenere Furnifrass sehe ich deshalb recht schwarz :-(
Und das unbedingte Pushenmüssen von PvP wird langsam aufdringlich bis fast schon nötigend. Hauptsache die ingame Belohnungen bleiben "unrelevant" genug, um diesen standorttechnisch zu statischen und für ein GO-Spiel doch recht wesensfremden Gameaspekt weiterhin schadlos ignorieren zu können.
Wie gesagt, Niantic hat irgendwie das Mass der Dinge verloren.... mehr ist nicht immer besser.