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Orangetrucker
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Ja und Nein, Jein, ein übergeordnetes Ziel schon, mess- und in absoluten Werten bestimmbar, aber eben nicht feststehend. "Unser" Ziel erinnert irgendwie an den Esel, dem mit einer 'Angelrute' immer eine Möhre vor die Nase gehängt wird, damit er sich immer weiter vorwährtsbewegt. Das ist eher ein legendäres Ziel, immer knapp hinter den Horiziont, aber für immer unsicht- und unerreichbar, der Ziel- und Komplettstatus ist unser ganz eigenes Utopia. Ein erreichtes Utopia wäre auf Dauer aber vollkommen langweilig. Wobei wir wieder bei Deinem Weg sind! Genau von diesem Mechanismus lebt das Spiel, ich glaube sogar, das ist die Hauptmotivation, und Der "Spassbringer", all unseres, pokedämonischen Tuns.PhiChi497 schrieb:Spannende Diskussion, meiner Meinung nach hat PoGo überhaupt kein übergeordnetes Ziel.
a) Ein max EP Wert existiert nicht
b) Ein kompletter Dex ist auch nur eine kurze Momentaufnahme (btw würde mich echt mal interessieren wieviele dies Stand heute überhaupt geschafft haben)
Nie war die Glückkeksweisheit "der Weg ist das Ziel" so passend wie bei PoGo. Ich denke, jeder definiert sich bewusst oder unbewusst seine eigenen Ziele im Spiel basierend auf seinen Möglichkeiten. Und das ist doch perfekt so!
Nochmals - zur x-fachen Klarstellung, meine 2-3 Stunden Spielzeit sind zu 95+x% mein normaler "Zu-Fuss-Arbeitsweg", je knapp 1,5 Stunden 1-Way, also ganz normal. Extrawege und Extrazeit für das Spiel gibts daheim gaaaaanz selten mal. Gut das Spiel ist zu Hause meist immer offen, um die 1-2 Viecher pro Stunde, die sich zufällig auf meine Couch verirren, mitzunehmen. Das sollte noch im Normalfenster liegen.Doktoratom schrieb:Zwei bis drei Stunden PoGo am Tag sollen NORMAL sein?
Wer für einen Dex-Eintrag NICHT nach Florida fliegt, soll NICHT NORMAL sein?
Ja, da bin ich aber wirklich froh, dass ich die von Niantic so herrlich vorgesehenen Regeln noch nicht verstanden und verinnerlicht habe![]()
Und es wird leider nicht Florida im Winter, schade, aber Frauchen wollte unbedingt nochmals auf dem New York New York Achterbahn fahren, und da Frauchense immer ihren Willen bekommen, man da normalerweise immer den Weg des geringsten Widerstandes gehen sollte, gehts im Februar zum Geburtstag leider wieder nur nach Nevada. Was aber auch den zufällig gefundenen, supergünstigen Direktflug zu 299€ geschuldet ist. Was mich aber leider etwas weiter von der Skaraborn-Zone fernhält. Wenns Wetter passt (wir hatten im Februar da unten schon mal Schneestürme) möchte das besten Frauchen von allen, aber einen kurzen Abstecher zum knapp 1300 Meilen entfernten The Alamo, bei San Antonio, TX machen. Bei dort unten normalen 45-50 Cent pro Liter Sprit, kein Problem, auch schlucken amerikanische Kompaktklasse-Leihwagen mit Tempomat auf dem Highway viel weniger als unsere Energieklasse A+ Ökoautos im Anormalbetrieb. Also ist das alles mehr als vollkommen normal! Und von San Antonio sollen es keine 50 Meilen südwärts mehr bis in die Zone der heracrossischen Begierde sein. Liegt also fast wieder nur auf den normalen Wegen. Normaler gehts doch kaum noch?
Aber abwarten bis Niantic einem irgendwann einmal heimatvertriebene Regionale vor den Ball stellt, ist normal?
*nixioniegrinsen*