Fuflmon
Arenaleiter
Achtung es wird etwas länglich... also ruhig die Posts überspringen wenn keine Zeit vorhanden...
Meine Event-Foto-Love-and-Hate-Story (Teil 1 von 2)
Nachdem ich Dienstag und Mittwoch nicht wirklich Zeit zum Spielen hatte, machte ich mich gestern Vormittag auf, um etwas aufzuholen. Auf mein Fahrrad geschwungen, meinen Item-Beutel in eine Satteltasche, meine Pokémon-Aufbewahrungsbox in die andere, und los ging es. Die Fahrt dauerte fast 3 Stunden, hier einige high- und low-lights:
Kaum losgefahren, wurde ich von einem lauten Gebell aufgeschreckt. Ein Hunduster war direkt vor mir aufgetaucht:
[attachment=5782]
Nun bin ich nicht der größte Hundefreund auf der Welt und folgerichtig überkam mich ein wenig Panik. „Was würde General Zod in dieser gefährlichen Situation machen?“ überlegte ich fieberhaft. Aber da kam mir in den Sinn, dass das Hunduster wahrscheinlich ohnehin vor dem General auf die Knie fallen würde, um die Flamme in der dunkelsten Nacht zu sehen. Schließlich fiel bei mir der Groschen: „;Mach‘s wie Schilling! Werfe einfach einen fabelhaften Curveball, am besten ohne zu schauen, einhändig während des Fahrradfahrens!“
Es war dann doch nur ein „Klasse“ Wurf, der nicht einmal als Curveball gewertet wurde, obwohl die Flugbahn fast den linken Bildschirmrand berührt hatte. Kaum war Hunduster drin, schon hat es sich wieder befreit – es dauerte drei weitere Würfe mit Beeren bis ich ihn gefangen hatte, nur um festzustellen, dass er ein ganz mieses IV hat.
Es verging wenig Zeit, da verfestigte sich neben der Freude über die vielen Event-PKM die Erkenntnis, dass etliche ungewöhnlich bockig sind und sich nicht einfangen lassen wollen. Dieses hier
[attachment=5784]
war besonders frech, streckte mir dauernd seine Zunge spöttisch entgegen. Es befreite sich viermal, bis es sogar flüchtete. „Muschas Gracias“, dachte ich verbittert und radelte weiter.
Die für mich interessantesten Basis-PKM (ok außer Lapras) bei diesem Event sind Glumanda und Feurigel, und davon gab es während der Fahrt sicher über 40. Wobei ich einmal richtig reingefallen bin, als ich ein vermeintliches Feurigel antippte und mir plötzlich dieser lästige Genosse gegenüberstand
[attachment=5783]
„Weg, du peste noire!“ rief ich und warf einen Pokeball nach dem PKM, welches aber einen roten Kreis hatte und folgerichtig gleich nach dem ersten Wurf flüchtete.
Bald danach kam ich zu meiner nächsten Einsicht des Events, nämlich dass einem sehr schnell die Bälle ausgehen. Und da ich mich zu dem Zeitpunkt noch immer auf einer einsamen Landstraße befand, war keine große Besserung in Sicht. Denn ich konnte von den PKM nicht die Finger lassen, die EP-Boni sind zu verlockend. So kam es wie es kommen musste: an einer kleinen Brücke angekommen, erschien plötzlich ein Dratini, und ich hatte einen letzten Hyperball. Genauso war es wohl seinerzeit dem berühmten Trainer Gaius Julius Caesar ergangen, als er an der Brücke über den Rubicon stand und ihm ein Dratini erschien. „Hyperballus iactus est“ rief ich und wollte gar nicht hinsehen, aber diesmal lief alles glatt, und ein 91er Dratini war meins!
[attachment=5781]
Unterdessen wurde mein Ballmangel immer größer… bald gingen die Superbälle aus, bald auch die normalen Pokebälle… ich war schon drauf und dran, die ersten 100 Münzen für 20 Bälle zu opfern, da plötzlich mündete die Landstraße in eine Stadt, und bei dem folgenden Ausblick
dachte ich: „so muss sich der Team-Leiter Moses gefühlt haben, als er sein gelbes Team nach langem Weg durch die Wüste ins gelobte Land führte, wo Bälle und Tränke fließen“.
...
Meine Event-Foto-Love-and-Hate-Story (Teil 1 von 2)
Nachdem ich Dienstag und Mittwoch nicht wirklich Zeit zum Spielen hatte, machte ich mich gestern Vormittag auf, um etwas aufzuholen. Auf mein Fahrrad geschwungen, meinen Item-Beutel in eine Satteltasche, meine Pokémon-Aufbewahrungsbox in die andere, und los ging es. Die Fahrt dauerte fast 3 Stunden, hier einige high- und low-lights:
Kaum losgefahren, wurde ich von einem lauten Gebell aufgeschreckt. Ein Hunduster war direkt vor mir aufgetaucht:
[attachment=5782]
Nun bin ich nicht der größte Hundefreund auf der Welt und folgerichtig überkam mich ein wenig Panik. „Was würde General Zod in dieser gefährlichen Situation machen?“ überlegte ich fieberhaft. Aber da kam mir in den Sinn, dass das Hunduster wahrscheinlich ohnehin vor dem General auf die Knie fallen würde, um die Flamme in der dunkelsten Nacht zu sehen. Schließlich fiel bei mir der Groschen: „;Mach‘s wie Schilling! Werfe einfach einen fabelhaften Curveball, am besten ohne zu schauen, einhändig während des Fahrradfahrens!“
Es war dann doch nur ein „Klasse“ Wurf, der nicht einmal als Curveball gewertet wurde, obwohl die Flugbahn fast den linken Bildschirmrand berührt hatte. Kaum war Hunduster drin, schon hat es sich wieder befreit – es dauerte drei weitere Würfe mit Beeren bis ich ihn gefangen hatte, nur um festzustellen, dass er ein ganz mieses IV hat.
Es verging wenig Zeit, da verfestigte sich neben der Freude über die vielen Event-PKM die Erkenntnis, dass etliche ungewöhnlich bockig sind und sich nicht einfangen lassen wollen. Dieses hier
[attachment=5784]
war besonders frech, streckte mir dauernd seine Zunge spöttisch entgegen. Es befreite sich viermal, bis es sogar flüchtete. „Muschas Gracias“, dachte ich verbittert und radelte weiter.
Die für mich interessantesten Basis-PKM (ok außer Lapras) bei diesem Event sind Glumanda und Feurigel, und davon gab es während der Fahrt sicher über 40. Wobei ich einmal richtig reingefallen bin, als ich ein vermeintliches Feurigel antippte und mir plötzlich dieser lästige Genosse gegenüberstand
[attachment=5783]
„Weg, du peste noire!“ rief ich und warf einen Pokeball nach dem PKM, welches aber einen roten Kreis hatte und folgerichtig gleich nach dem ersten Wurf flüchtete.
Bald danach kam ich zu meiner nächsten Einsicht des Events, nämlich dass einem sehr schnell die Bälle ausgehen. Und da ich mich zu dem Zeitpunkt noch immer auf einer einsamen Landstraße befand, war keine große Besserung in Sicht. Denn ich konnte von den PKM nicht die Finger lassen, die EP-Boni sind zu verlockend. So kam es wie es kommen musste: an einer kleinen Brücke angekommen, erschien plötzlich ein Dratini, und ich hatte einen letzten Hyperball. Genauso war es wohl seinerzeit dem berühmten Trainer Gaius Julius Caesar ergangen, als er an der Brücke über den Rubicon stand und ihm ein Dratini erschien. „Hyperballus iactus est“ rief ich und wollte gar nicht hinsehen, aber diesmal lief alles glatt, und ein 91er Dratini war meins!
[attachment=5781]
Unterdessen wurde mein Ballmangel immer größer… bald gingen die Superbälle aus, bald auch die normalen Pokebälle… ich war schon drauf und dran, die ersten 100 Münzen für 20 Bälle zu opfern, da plötzlich mündete die Landstraße in eine Stadt, und bei dem folgenden Ausblick
dachte ich: „so muss sich der Team-Leiter Moses gefühlt haben, als er sein gelbes Team nach langem Weg durch die Wüste ins gelobte Land führte, wo Bälle und Tränke fließen“.
...
Anhänge
-
103,4 KB Aufrufe: 156
-
136,2 KB Aufrufe: 149
-
102,3 KB Aufrufe: 136
-
110,6 KB Aufrufe: 132
-
199,3 KB Aufrufe: 628