Änderungen an den Fern-Raid-Kämpfen in Pokémon GO

Diskutiere Änderungen an den Fern-Raid-Kämpfen in Pokémon GO im Pokémon News & Ankündigungen Forum im Bereich Pokémon Go Forum; Naja @Orangetrucker: Ich empfinde das „Melkverhalten“ von Niantic schon beträchtlich: Die täglichen Münzen wurden reduziert, Boxen mieser und...
Grisu

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Naja @Orangetrucker: Ich empfinde das „Melkverhalten“ von Niantic schon beträchtlich: Die täglichen Münzen wurden reduziert, Boxen mieser und teurer, Münzkaufpreise erhöht, jetzt die Fernraidpässe erhöht etc. Ich denke die „melken“ wo sie können, aber eben scheinbar nicht erfolgreich, da sich zu viele dagegen wehren, aufhören oder nichts mehr investieren. Ich denke es ist auch recht naiv zu glauben, dass es Niantic nicht um die „Kohle“ geht, welche sie verdienen können. Es ist zwar so, dass denen dieses AR wichtig ist und dieses weiter ausbauen wollen und natürlich ihre Daten sammeln wollen, aber letztendlich gehts denen nur ums Geld und um nichts anderes! Leider ignorieren sie dabei zuviele Menschen, die für sie eigentlich wichtig sind und daher gibts da in Bezug auf Niantic meines Erachtens nichts schönzureden und zu erklären.
@Orangetrucker: ich finde es wirklich gut, dass du hier deine Position und deinen „Glauben“ hast, aber etwas verwundert bin ich schon, dass du deren„Tun“ so verteidigst. Manchmal frage ich mich schon, ob du hier von Niantic „eingeschleust“ wurdest um deren „Politik“ zu verteidigen. 🧐
Wenn Niantic wirklich so vieles egal wäre wie du beschreibt, müssten sie z.B. die Fernraidpässe einfach streichen. Das wäre konsequent nach deinen Ausführungen, aber nein, die Pässe werden sehr stark genutzt und somit denke ich „wittert“ Niantic wie bei allen anderen Preiserhöhungen auch, hier noch mehr zu verdienen. Aber das wird nicht aufgehen und somit POGO eher ein Stück mehr zum Niedergang geführt. Und ich denke dann sogar: Bleiben werden noch am ehesten diejenigen, die schon von Anfang an dabei waren! Nicht alle, aber aus dieser Gruppe bestimmt doch viele. PoGo ist halt inzwischen auch was über das man sich austauscht, ärgert und in der Tat auch viele andere Menschen kennengelernt hat. Und das ist ja über Jahre gewachsen und auch aus diesem Grund bin ich noch dabei, obwohl es immer weniger wird. Aber löschen werde ich das Spiel freiwillig eher nicht. Ich freue mich wirklich über die ganzen Kontakte, die ich über dieses Spiel erhalten habe auch wenn ich die meisten ja „nur“ vom Schreiben kenne. Dennoch finde ich das sehr schön.👍
 
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dorfspieler

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Die Änderungen tragen Früchte.
Früher die Raids mit Freunden per fernraid gemacht nun auf dem Dorf die alten Multi Accounts wieder reaktiviert und wieder alleine gemacht.
Natürlich an der Home Arena ohne das Haus zu verlassen.
Die Verbesserung seh ich zwar nicht aber Niantic denkt sich schon was dabei...
 
FireStormJK

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Die Änderungen tragen Früchte.
Früher die Raids mit Freunden per fernraid gemacht nun auf dem Dorf die alten Multi Accounts wieder reaktiviert und wieder alleine gemacht.
Natürlich an der Home Arena ohne das Haus zu verlassen.
Die Verbesserung seh ich zwar nicht aber Niantic denkt sich schon was dabei...
Ich denke das wird bei mir auf längere Zeit wohl auch so sein. Wobei heute waren es 5 vor Ort (alle von zuhause, ich und meine Schwester, dazu meine Nachbarin mit ihren 3 Accounts) dazu noch 5 leute die mit fern Pass mitmachen wollten.

Aber auf längere Sicht sind es wahrscheinlich nur ich mit 2 Handys (mein Account und der meiner Schwester, sie will eh kaum noch raus gehen für einen raid) und meine Nachbarin mit ihren 3 Accounts und ihrem Auto wenn ich die raids in der WhatsApp Gruppe poste.
Aber mir gefällt nicht das sie für jeden raid außerhalb der Home Arena immer extra mit dem Auto angefahren kommt auch wenn es nur 50-100 Meter zu der jeweiligen Arena ist (Begründung ist um ihre 2 Handys besser bei raid halten zu können damit alle 3 Accounts den raid machen können).
Dazu will sie auch seitdem sie noch den Account ihrer Tochter spielt in jeder Arena mit 3 Accounts drin sein. Mit ihrem roten in jeder roten Arena wo noch Platz frei ist und mit ihren 2 blauen Accounts in jeder blauen wo noch mindestens 2 Plätze frei sind. Was mich persönlich sehr stört da ich auch blau bin. Dazu färbt sie auch gerne mal blaue, volle, länger stehende Arenen um, um entweder ihren roten rein zu stellen oder mit ihren 2 blauen drin zu sein. Aber nie ihre eigenen Accounts außer für Münzen. Alles nur dafür um tägliche Münzen von hier zu bekommen wenn sie die halbe Woche in Frankfurt bei ihrer Tochter ist. Im Grunde besteht ihr spiel nur noch aus Arenen und Münzen sammeln und am c Day zuhause mit lockmodulen spielen. Raids laufen hier eh kaum noch welche, vorallem nicht für Premium Pässe vor Ort.
Da gab es auch schon einen ähnlichen Fall mit 2 anderen blauen spielen vor Jahren die sie gerne aus Arenen gekickt hat um selbst in neuen Arenen drin sein zu können. Inzwischen sind die 2 Spieler bei Team gelb zuhause.

Also im Grunde hab ich inzwischen keine Lust mit ihr raids zu machen und durch die fern Leute war es mir möglich das zu umgehen. Dazu ist die kleine WhatsApp Gruppe tot und da ist gar nichts mehr los. Die Leute wollen einfach nicht mehr für einen einzelnen raid vor die Tür gehen, denn sie schon vor Jahren gedext haben. Hab das heute morgen beim 5er an der home Arena deutlich gemerkt. Campfire link zum raid geteilt aber es hat keiner drauf reagiert.

Also am Ende entweder mit meiner Nachbarin zusammen 5 Accounts die raids machen oder auf raids verzichten. Wobei ich momentan eher Richtung verzichten tangiere.
 
Timme

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Merke: jeder Cent Invest in die gaming Abteilung, der sich mit dem Faktor X für Niantic rentieren würde, ist von Niantic nicht gewollt.
Oder auf deutsch: die wollen ihrem Umsatz gar nicht maximieren. Das ist so genial, dass es nur OT versteht.
Danke für die erneute Erleuchtung
 
Orangetrucker

Orangetrucker

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Merke: jeder Cent Invest in die gaming Abteilung, der sich mit dem Faktor X für Niantic rentieren würde, ist von Niantic nicht gewollt.
Oder auf deutsch: die wollen ihrem Umsatz gar nicht maximieren. Das ist so genial, dass es nur OT versteht.
Danke für die erneute Erleuchtung
Jou, wenn das anders wäre, sähe das Spiel bzw. dessen Angebot ja wohl komplett anders aus. Dann wäre es denen ja wohl auch komplett egal wie wir spielen, hauptsache der $ rollt maximal. Sofaplay sells.

Aber was man sehen kann, ist dem ja nicht so. Die best sellings werden von Niantic so stark deformiert, dass die ja wohl kaum noch 'gesellt' werden. Und Du meinst wirklich das machen sie, um den Umsatz zu erhöhen? Träum weiter. Träum weiter vom kleinen unfähigen Spieleentwickler namens Niantic, der sein Produkt auf die Bedürfnisse der Spieler abstellen will, der den Spielern ein gutes Produkt zu anbieten will. Und der dabei aber leider "seit Jahren" durchgehend nur komplett daneben liegt, bei so gut wie jeder Business-Entscheidung. Träum weiter. So zielsicher ewig unfähig ist Google nicht, auch wenn sie Niantic, als Camouflage, auf die Verpackung kleben. Niantic, aka Google, verfolgt offensichtlich (wohl) eine ganz andere Agenda, zumindest primär.

Und es ja auch nicht so, dass die Camouflage nicht durchschaubar ist, es reicht als Einstieg Wikipedia und zur ersten Vertiefung kostenfreie Wirtschaftsdienste à la Bloomberg. Wobei die Camouflage zumindest so gut funktioniert, dass die Mutter nicht auch mit Dreck beworfen wird, das fängt alles Niantic für sie ab ;)

Natürlich, sekundäre Einnahmen 'direkt aus PoGO' werden trotzdem mal gerne (auch optimiert) mitgenommen, solange die nicht das primäre Ziel negativ tangieren. Und derzeit steht in ihrer Agenda "Fernraider zurück auf die Straße zu zwingen" (Mister Wu) halt weit-weit vor den Punkt "Einnahmen aus dem Fernraidsektor". Nur so wird aus den Beobachtungen "was Niantic tut" ein sinnvolles Bild. Der nianticsch-googlische Komplex agiert ganz sicher nicht kopf- und strategielos. Metaverse sag'i ;)


... auch wenn da wirklich sehr viel Marketing Bla-Bla drin steckt, der Kern "um was geht es eigentlich" bleibt trotzdem erkennbar.
 
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Weynard21

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Ein Ziel hat niantic schon jetzt erreicht, das raiden macht null Spaß mehr. Und sobald die leichten raids vorbei sind wo man die zu zweit schaffen kann und man wieder 3 oder 4 Personen für einen braucht, werd ich wohl aufhören müssen 5er raids zu machen. Man macht die über viele Jahre aber das es so endet hab ich nicht erwartet.
Ist tatsächlich so. Gerade ist der 5-er Raid ja sehr leicht und geht auch zu zweit. Dazu läd man in der Regel noch paar Freunde ein, aber die haben gerade kein Bock mehr anzunehmen. Klar kann man die trotzdem schaffen, aber es macht halt einfach deutlich weniger Spaß.

Niantic macht gerade einen guten Job, das Spiel vor die Wand zu fahren finde ich.
 
Timme

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Du verstehst wirklich nicht was ich schreibe oder?

Es geht mir gar nicht darum, dass die von ihrer Linie abweichen sollen oder müssen. Die können den Kern doch genauso belassen und im Zuge dessen auch auf gewisse Umsätze verzichten.

Trotzdem ist es möglich das Spiel in einem technisch vernünftigen Zustand zu versetzen und zu halten. Trotzdem ist es möglich neuen content zu bringen und am aktuellen zu feilen.
Welche Mehrkosten würden dafür im Jahr anfallen? Ein paar zehntausend, maximal hunderttausend Dollar? Für ein game was Milliarden gebracht hat???
Bleiben dafür nur 1% der Spieler die sie in den letzten Monaten verprellt haben dabei, ist das schon ein guter Deal.

Die können ihr ganzes Community und rausgeh Gedöns weiter durchziehen und trotzdem ein vernünftiges Spiel abliefern, womit sie in Summe ihren Umsatz steigern würden - das ist meine Behauptung.

Was du schreibst widerlegt meine Behauptung nicht und macht betriebswirtschaftlich auch keinen Sinn.
 
Orangetrucker

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Trotzdem ist es möglich das Spiel in einem technisch vernünftigen Zustand zu versetzen und zu halten. Trotzdem ist es möglich neuen content zu bringen und am aktuellen zu feilen.
Welche Mehrkosten würden dafür im Jahr anfallen? Ein paar zehntausend, maximal hunderttausend Dollar? Für ein game was Milliarden gebracht hat???
Hier hast Du einen guten Punkt angesprochen. Die Frage habe ich mir auch schon gestellt.

- Meine einzige Antwort darauf ist, es ist ihnen einfach egal. Aber sowas von egal. Jeder Gedanke, jeder Handschlag zuviel, ist unnötig und zuviel. Sie "bearbeiten" das Spiel selbst (als Spiel) nur so nebenbei, wenn "mal jemand 15 Minuten vor dem Feierabend Lust dazu hat". Zumindest passt dazu, dass im Prinzip (fast) jedes Update, jede neue Version, jedes Feature beim Release voller Bugs und oft sogar in sich undurchdacht ist - alles einfach nur komplett unmotiviert wirkt. Es wird auf die Schnelle nebenbei etwas ausgebrütet und fix mal zusammengeschustert, dann wird das (so gut wie) ungeprüft auf die Spieler losgelassen. Funktionieren tut das nur, weil die "Community" (ureigene Aufgaben eines Unternehmens) übernimmt und brav meldet. Die müssen dann nur die (für sie) "wichtigen" Punkte abarbeiten. Ein Unternehmen von Googles Gnaden handelt nicht so, wenn das nicht so gewollt bzw. "Plan" ist. Die Mutter hätte längst den Teppichklopfer geschwungen....

- Deine Antwort ist, sie sind unfähig, wissen nicht was sie tun und was sie tun, ist falsch. Ja, auch denkbar ... aber

... ich kann mir Deine Lösung nicht wirklich vorstellen. Nicht unkorrigiert über viele Jahre, "seit Anbeginn der Zeit". Selbst wenn sie 2016 vom Erfolg selbst überrannt wurden (wir schreiben inzwischen 2023). Nicht bei dem Komplex "Google-Niantic & Google-Map-Guru-Hanke" und dem potentiell "verbratbaren" Massen an Geld. Da ging ganz sicher was (wenn es gewollte wäre). Irgendein unbezahlter Business-School-Praktikant bei Niantic hätte da schon einmal seine Chance gewittert und ein Wort gesprochen. Niantic weiss "das" alles ganz genau, ganz sicher. Heisst Niantic agiert bewusst so.

Die sind nicht unfähig, die verscharschen uns nur ... und solange genug "einfache Spieler weiter draussen rumlaufen und einfach spielen" mitmachen, klappt das auch - und sie können sich weiterhin um die (für sie) wirklich wichtigen Dinge kümmern. "Normal", richtig und gut wäre natürlich, wenn Niantic seine unbezahlten bzw. zahlenden Mitarbeiter den Bauch pinseln würde, aber selbst das ist ihnen (scheinbar) schon zu viel...

Die haben ihre Agenda und die, und nur die, ziehen sie durch. Und solange das Spiel dazu passt, läuft es weiter. Solange das Spiel "Daten und Erfahrungen liefert" bleibt es online, unabhänig von den Einnahmen. Ich tippe sogar, die schalten ab, selbst wenn jährlich noch 1 Mrd. reinkommt, aber keine "Erfahrungspunkte" mehr. Die geliebte Grandma generiert sicherlich relativ wenig Umsatz, dafür liefert sie "Bewegung" - also ist die einzige Frage für Niantic einfach nur noch #WWSGD - What Would Singaporean Granny Do ;) (stammt nicht von mir, womöglich (c) by u/Denn0)
 
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Yin

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Aber warum nur ist Niantics Umsatz dann stark rückläufig, wenn die angeblich genau wissen was sie tun?
 
Timme

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Weil sie falsche Entscheidungen treffen und die Marke Pokémon allein das mittlerweile nicht mehr auffangen kann.
Warum treffen sie diese falschen Entscheidungen? Weil sie unfähig sind.

Warum wurden noch mal alle anderen Projekte von denen eingestampft? Teilweise schon vorm Release?
Weil da nirgends solch eine mega Marke wie Pokemon hinter stand.
Harry Potter hat dann 1-2 Jahre gezogen, Catan hat es nicht mal zum Release gebracht.
Gibts Pikmin noch? Keine Ahnung, falls ja hat das sicher auch wenig bis keine Relevanz.

Woher der Glaube kommt, dass sie beim Thema AR nun die totale top Adresse sein sollen erschließt sich mir auch nicht. Das kann man maximal vermuten.
Wie schon richtig bemerkt wurde kommt auch dazu im Testlabor pogo so gar nichts neues.
 
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anom

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Es geht Niantic ganz offensichtlich eben nicht um das schnelle Geld im Jetzt, denen sind wie es aussieht "Daten" sehr viel wichtiger...... Deren Daten sind sowas wie z.B. "Erfahrungen" aus Analyse- und Erhebungsverfahren für Bewegungsdaten und Verhalten etc., technische Daten eben.
Hallo OT,
erstmal vornweg, weil es Kritik gab: Ich lese deine Ergüsse sehr gern!

Ich kann mir aber unter "Erfahrungen" aus Analyse- und Erhebungsverfahren für Bewegungsdaten und Verhalten etc" nicht viel vorstellen.

Defacto lauf ich durch die Gegend, und schau aller 200 oder 300 m mal kurz aufs Handy, (und dreh ggflls am Stop). Im Prinzip dasselbe, was man mit GoogleMaps in ner fremden Stadt machen würde, wenn man ein Ziel dort hat.

Aber was ist für Niantic so wertvoll daran ???
 
Orangetrucker

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Hallo OT,
erstmal vornweg, weil es Kritik gab: Ich lese deine Ergüsse sehr gern!

Ich kann mir aber unter "Erfahrungen" aus Analyse- und Erhebungsverfahren für Bewegungsdaten und Verhalten etc" nicht viel vorstellen.

Defacto lauf ich durch die Gegend, und schau aller 200 oder 300 m mal kurz aufs Handy, (und dreh ggflls am Stop). Im Prinzip dasselbe, was man mit GoogleMaps in ner fremden Stadt machen würde, wenn man ein Ziel dort hat.

Aber was ist für Niantic so wertvoll daran ???
Erst einmal Danke für's Lesen, viele tun oder können das leider nicht mehr und flamen, sobald sie eines ihrer Schlüsselworte sehen sofort los. Obwohl im Posting sogar das selbe Gleiche geschrieben wurde.

Zu Deiner Frage. Es geht nicht darum, wann bzw. was Du persönlich etwas besucht hast. Niantic sammelt und wertet (soweit wir wissen) keine persönlichen Daten aus (um diese anderweitig zu verwenden). Es geht ihnen (zumindest nach den frei verfügbaren Informationen) darum "wie" man Bewegungsdaten erhebt bzw. wie man diese auswerten bzw. verwenden kann. Wohl (hoffentlich) nicht aus (staatlichen) "Überwachungsgründen", sondern googletypisch (nur) für den "Konsum" bzw. um das Konsumverhalten bis zur Konsumentensteuerung sowie aus "IT-entwicklungstechnischen" Aspekten, AR bis Komponenten des Autonomen Fahrens. Im Großen möchten sie einer der Gestalter des Metavers sein.

Was, wie genau machen ist leider nicht bekannt. Ebenfalls kennen wir nicht die echten "Tiefen-Projekte". Das sind Firmengeheimnisse. Es gibt aber immer wieder kleine Blitzlichter, wie zum Beispiel auch das oben mit diesem Marketingdirektor (Posting von Vorgestern), wo man zwischen den Werbemarketingblabla die Intentionen erkennen kann - oder der Blog von Niantic Labs (u.a., aber auch nur u.a., zu "Lightship" und "8th Wall"). Hilfreich sind auch Papers und Reden, die Nianticvertreter z.B. auf AR-Konferenzen (nicht Spieleentwickler-Konferenzen) gehalten haben. Über die letzten Jahre habe ich viele Links zu solchen Veranstaltungen hier gepostet.

Ebenfalls vorgestern bin ich erstmals über den Beditrag von Trainer Tips zum Thema Remote Raids bei Youtube gestolpert. Und er sagt im Prinzip auch genau das, Niantic geht es bei (den Remote Raid-Nerf) nicht um Einnahmen, dass sie den Einbruch bewusst gerne in Kauf nehmen, Ihnen hier der Umsatz egal ist, dass es lhnen dabei nur um "Daten" geht, die sie aus der "Bewegung" im Spiel ziehen. Die Spielerreaktion (bzw. das Spiel selbst) wäre Niantic hier "egal", sie verfolgen "höhere Ziele". Er sagt mehr oder weniger wörtlich das Gleiche als wie ich, wörtlich. Und das sagt Trainer Tips, einer der wichtigsten "Systempartner" von Niantic für PoGO (Top 5 der PoGO-Youtuber), der auch bekannt dafür ist, einen direkten Draht zu Offiziellen von Niantic zu haben. der kennt seine Pappenheimer besser, als "wir".




 
Grisu

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@Orangetrucker überzeichnet oft und lässt auch sein Resümee nicht wirklich durchklingen, aber im Prinzip sagt auch er aus, dass Niantic im Bezug auf Pokemon Go einfach nur mies ist. Auch wenn er sagt, dass sei Niantic egal. Aber das ist ganz sicher eher nicht so denke ich. Das ist zu kurz gedacht!

Auch ist es richtig, dass Niantic nicht das Ziel verfolgt Pokemon Go zu perfektionieren, sondern ihre eigene 3D einzigartige detaillierte Weltkarte zu erschaffen. Das sieht Niantic halt als Grundlage für ein Metaversum für die reale Welt. Das sind wohl die „höheren Ziele“ wie es @Orangetrucker benennt.
Aber: Niantic ist im Vergleich zu Meta winzig und Gelder werden immer weniger! Warum ist das so? Klar, weil die zu unfähig sind ihre „Einnahmequelle“ Pokemon Go entsprechend zu pflegen! Kein anderes Produnkt von Niantic schaffte auch nur annähernd ähnliche Popularität und die Umsätze werden niedriger und niedriger! Und Nantic wird das nicht egal sein egal @Orangetrucker beschreibt. Einnahmen sind natürlich wichtig um die weiteren Ziele zu erreichen und Niantic steht inzwischen stark unter Druck, da die Einnahmen sehr stark rückläufig sind.

Das ist doch wie schon oft genug erwähnt, klar: „die sägen den Ast ab auf dem sie sitzen!“

Da gibt es ganz andere Unternehmen, die im Moment den Ton i.S. Metaverse angeben. Facebook hat im vergangenen Jahr zum Beispiel bereits mehr als 10 Milliarden Dollar für seine Projekte für das Metaverse ausgegeben. Niantic hat 780 Millionen Dollar an Investorengelder eingesammelt, auch wenn es als Unternehmen letztes Jahr noch sehr hoch bewertet war.
Niantic ist scheinbar meines Erachtens derart kurzsichtig, dass sie nicht erkennen, dass es zum Erreichen ihrer „höheren Ziele“ dazugehört die „Basis“ und das ist zum Beispiel Pokemon Go, welche die Einnahmen generierte, zu pflegen.

Es ist halt wirklich meines Erachtens unternehmerisch schlecht, dass Niantic ihre Ziele erreichen wollen ohne die richtigen ersten Schritte zuvor zu festigen und zu pflegen.

Was Hanke wohl auch übersieht ist, dass wenn er die nach seinen Worten „detaillierteste Karte der Welt“ (mit unseren Daten) entwerfen möchte und das scheinbar mittels Pokemon Go, dann muss das Spiel aber auch genügend Spieler behalten und diese bei Laune gehalten werden.

Das läuft aber inzwischen gehörig schief!

Immer mehr springen ab! Von daher denke ich sind die Maßnahmen recht kontraproduktiv, die Niantic zum Beispiel mit der Erhöhung der Fernraidpreise betreibt! Klar sind denen die Fernraids egal, aber: Die stören auch nicht bei der Weiterverfolgung ihrer „höheren Ziele“, sondern helfen auch weiter, denn diese Spieler spielen weiter und tragen trotzdem ihre Daten bei! Denn auch diese Spieler raiden! Zwar eher wenig, aber ab und an und latschen auch die mal durch die Gegend! Auch tragen diese Spieler zu realen Interaktionen was bei. Zwar auch weniger, aber dennoch tragen sie was bei. Und was Niantic total zu übersehen scheint: Diese Spieler, die von mir aus auch wenig zum Erreichen der „höheren Ziele“ von Niantic beitragen, sind enorm wichtig um das Spiel überhaupt am Laufen zu erhalten.

Und die Summe der sehr kurzsichtigen Entscheidungen, die scheinbar nie das „Ganze“ im Blick haben, tragen letztendlich lediglich dazu bei, dass die Pokemon Go Spieler immer weniger werden und die Grundlage zum Erreichen der eigentlichen Ziele immer dünner wird.

Niantic fehlen mehr und mehr die Einnahmen und somit können sie auch eher nicht ihre „höheren Ziele“ gut erreichen.

Wer nicht fernraiden möchte, kann ja auch direkt zum Raid. Aber: Wenn die Fernraider fehlen, finden die ja oft gar nicht mehr statt! Warum sieht Niantic sowas nicht??? Daher machen diese Maßnahmen letztendlich das Spiel wirklich kaputt.

Niantic spielt da im Metaversum nicht wirklich die große Rolle und man liest ja, dass die Einnahmen versiegen und Niantic nichts Erfolgreiches mehr umsetzen konnte. Leute wurden entlassen etc. Im Handelsblatt konnte ich auch was finden, dass dieser Hanke inzwischen gehörig unter Druck steht!

Und er steht auch deswegen unter Druck, weil seine Spiele keinen Erfolg haben und Pokemon Go stark rückläufig ist! Auch das ist nachzulesen und scheinbar ein Fakt. Und ohne Basis keine Kohle, ohne Kohle keine gute Weiterverfolgung der „höheren Ziele“. Zumindest wird es schwierig werden.
So gesehen ist es zwar richtig, dass es wie @Orangetrucker erklärt nicht wirklich um das Spiel geht, sondern um die Bewegungsdaten und Vermessungen, aber dabei wird scheinbar übersehen, dass man das Geld und die Daten aber braucht, um die „weiteren Ziele“ zu erreichen und von daher ist Pokemon Go schon äußerst wichtig als Einnahmequelle und eben zum Erhalt der Daten.

Alles andere ist einfach zu kurz gedacht und nicht weitsichtig gesehen und darin liegt scheinbar ein Problem der Fa. Niantic.
Anders wäre es nur, wenn Niantic seine Daten schon komplett hätte und deren „höheres Ziel“ erreicht wäre. Da aber Niantic nur ein kleines Licht“ im Metaversum ist, glaube ich das eher nicht.

Niantic setzt auch darauf ständig aktualisierte Karten zu haben, was aber auch nur dann funktioniert, wenn das Spiel weiterbesteht und viele Menschen ihre Bewegungsdaten weiter preisgeben.

Was ich nicht wirklich kapiere, dass Niantic derart „bös“ und mies gegen die Community arbeitet. Das kann doch eigentlich nur Arroganz sein.

Daher @OT: In der Sache hast du zwar recht, dass ihm Prinzip das Spiel denen egal ist, aber nur auf den ersten Blick! Das Spiel ist nämlich recht offensichtlich die Grundlage für alles andere bei Niantic und von daher sollte es sogar sehr wichtig sein und das macht scheinbar auch Niantic falsch, genauso falsch wie du das letztendlich siehst meiner Ansicht nach. Und das sagen die Fakten und nachlesbare Berichte auch aus. Irgendwann, wenn Niantic „seine eigentliche Ziele“ erreicht hat, dann können sie das Spiel so behandeln wie sie es schon tun. Aber im Moment wohl noch nicht.

Klar auch sowas ist richtig wie du bemerkst: Fernraider „mit Zwang auf die Straße bringen“, aber so funktioniert das halt nicht.

Die Ergebnisse vom Einwirken Niantic´s zeigen mir eher, dass sie recht kopflos und eine miese Strategie haben oder eben einfach nur maßlos arrogant sind!


Deswegen würde es für mich Sinn machen, dass Niantic ein wenig auf die Commuity einzugehen würde und nicht nur mit dem Holzhammer weiter die „höheren Ziele“ zu verfolgen.

Wenn das Spiel mal „tot“ ist, wird meiner Meinung nach keiner mehr von Niantic groß Notiz nehmen. Ist das die Strategie?

Es scheint auch so zu sein, dass Niantic mit dem Spiel Pokemon Go dem AR zum Durchbruch im Alltag verhalf, obwohl AR schon lange ein Thema war. Auch hier sieht man die „Wichtigkeit“ dieses Spiels für Niantic, welches jetzt scheinbar nur noch mit Füßen getreten wird.

Niantic wären nicht die ersten, die erst „durch die Decke gehen“ und dann fallen“ wie ein nasser Sack“.
In der Theorie hat O-Trucker mit vielem recht mit den Ansichten und dem Handeln von Niantic, aber in der Praxis geht‘s so nicht und ist eher falsch. Davon bin ich recht überzeugt.


Sorry für den „Roman“😂😂😂 Ich hatte halt mal Zeit….
 
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Xanadu

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Wenn man sich Niantics Portfolio und vor allem die Produktentwicklungen der letzten Jahre anschaut, frage ich mich schon, wie man auf die Idee kommt, dass Niantic es sich leisten will/kann, ihre Titel nur minimalst oder gar nicht "in Schuss zu halten".

Wieviele Spiele hat Niantic in den letzten Jahren entwickelt? Jede Menge. Potter, Pikmin, NBA usw. Solche Entwicklungen kosten auch Niantic heftig viel Geld - und bestimmt sind die nicht erfreut, wenn das keiner spielt und das Zeug nach kurzer Zeit wieder eingestellt wird. Das machen die nicht aus Absicht, sondern das passiert aus Unfähigkeit plus Ignoranz plus Arroganz. Und Niantic braucht auch nicht 14 AR-Spiele, um ihre tollen Bewegungsdaten zu sammeln - die entwickeln diese Spiele, um Geld zu verdienen.

Niantic hat schlicht eine unerträglich miese Gesschäftsführung und anscheinend auch keine besonders guten oder motivierten Angestellten. Das, was in Pokemon Go (nicht) passiert, ist keine Frage des "großen Plans im Hintergrund", sondern das Ergebnis einer völlig verfehlten Geschäftspolitik, die heutzutage eigentlich gar nicht mehr möglicht scheint.

Alles außer Pokemon Go (und evt Ingress) im Spielebereich ist gefloppt. Und sie tun ihr bestes, Pgo endgültig zu töten. Und nein, die machen das immer noch nicht absichtlich. Die machen das, weil irgendwer am laufenden Band unerklärliche und unfassbare Fehlentscheidungen trifft.
 
Orangetrucker

Orangetrucker

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@Orangetrucker überzeichnet oft und lässt auch sein Resümee nicht wirklich durchklingen, aber im Prinzip sagt auch er aus, dass Niantic im Bezug auf Pokemon Go einfach nur mies ist. Auch wenn er sagt, dass sei Niantic egal. Aber das ist ganz sicher eher nicht so denke ich. Das ist zu kurz gedacht!
Ich mache es kurz, denn inhaltlich (beschreibend) stimmt (fast) alles. Außer eben gleich die Einleitung. So wie Niantic handelt, ist ihnen das Spiel (als Produkt für Spieler) eben doch "egal". Sonst würden sie das Spiel anders "bearbeiten", technisch wie inhaltlich. Auch wenn (Obwohl) es (ganz offentlich) deren beste Datenquelle ist. Ja, dass mag/ist "dumm" und ignorant sein.

Natürlich ist niantic nur ein (ganz) "kleines Licht im Metavers", die arbeiten ja auch nur an kleinen Rädchen des Metavers (falls überhaupt jemand wirklich weiss "was" das ist oder sein soll, außer dem Zuckermann mit Zuckerschock), an Plattformen, die Metavers-Entwickler verwenden und einbauen.

... Handeln von Niantic, aber in der Praxis geht‘s so nicht und ist eher falsch. Davon bin ich recht überzeugt.
Das ist genau das Problem. Sie glauben, sie liegen mit ihrer Strategie eben richtig. Ob das letztendlich eine strategische Fehlentscheidung war, wird die "Geschichte" sagen. Auch "gut durchdachte Pläne" können komplett falsch sein. Auch Geniale können sich irren, bzw. hier ist sogar das Risiko des "sich Verrennens" hoch. Und zumindest ist es sehr gut möglich, dass sich Niantic verrannt hat. Aber sie rennen halt in eine Richtung, die sie sich selbst ausgesucht haben, die sie für gut und richtig halten. In einem anderen Posting schrieb ich mal sinngemäß, die fahren das System PoGO auf einem sehr "scharfkantigen Risiko"-Niveau, aber ich glaube sie kennen das Risiko und gehen es wissentlich ein. Das Problem dabei ist halt, dass sie von Spieleentwicklung und von einer Gamercommunity (und dem Gamer-Bauchpinseln) absolut keine Ahnung (bzw. keine Ahnung von Endproduktnutzern) hatten und sich damit bis heute auch nicht wirklich näher beschäftigt haben (bzw. beschäftigen wollen).

Und Niantic braucht auch nicht 14 AR-Spiele,
Die entwickeln diese Abklatsche eben nicht, um ein neues Spiel (als Spiel) auf dem Markt zu etablieren, sondern nur um neue Kreise zu erreichen, um neue Datenquellen zu erschliessen. Bewegende Kreise, die sie durch PoGO noch nicht erreicht haben. Nur klappt das nicht. Der AR-Hype ist durch. Dass heisst, nun muss man "Fans" ansprechen, die das "Spielthema" bereits kennen (im Gegensatz zu Pokémon GO). Und Fans von "Spielen" (Catan etc.) sind "gute" Spieler, die kennen "gute Spiele" und können mit einem "normalen" (d.h. hingeschiessenen) Nianticprodukt nicht langfristig bespasst werden. Harry lief ja, im Prinzip sogar (nach dem was man "anschätzen" konnte) kostendeckend bis (etwas) gewinnträchtig, nur waren die meisten aktiven Harryspieler bereits PoGO-Spieler (d.h. es gab keine "neuen Kreise"). Und das putzige Pflänzchenspiel spricht eher Hello Kitty-Mädchen an (ich liebe unPC Klischees), die laufen weniger spielaktiv draussen rum, dass dürfte somit wohl auch kein Erfolg sein/werden. Was NBA soll, erschliesst sich mir nicht wirklich, möglicherweise will man "Ghettokids" (Klischeewarnung) erreichen? Oder das ist nur ein "werbetechnischer" Zug. Zumindest bei den Liveevents (und in den Communities die ich dort persönlich kenne) wirkt es auf mich so, dass afroamerikanische Spieler ein wenig unterrepräsentiert sind. Was vielleicht auch daran liegen kann, dass wir uns persönlich primär in den USA eher in den falschen Gegenden bewegen [westlich von Chicago, ab dem Mississippi bis zur Sierra Nevada]. Und da sieht man über Tage überhaupt keinen einzigen Afroamerikaner (außer vielleicht mal in den unschöneren Vororten von Vegas, SLC und Tucson/Phoenix oder den texanischen Größststädten), bis auf den einen (Achtung Klischee!) gut ausgebildeten, angesehenen, reichen Landarzt oder Dorfanwalt... (den sprichwörtlichen Token aus South Park). Kennt hier jemand aus dieser Bevölkerungsgruppe "bekannte" PoGO-Youtuber?

Klar sind denen die Fernraids egal, aber: Die stören auch nicht bei der Weiterverfolgung ihrer „höheren Ziele“, sondern helfen auch weiter, denn diese Spieler spielen weiter und tragen trotzdem ihre Daten bei! Denn auch diese Spieler raiden!
Nein, genau diesen Schluss verneint Niantic ausdrücklich (siehe Mister Wu). Raiden reicht nicht. Nur Vorortraiden ist gut. Die Fernraider gängen eben "in der Masse" nicht mehr raus. Aber ihre Zahlen haben gezeigt (so Mister Wu), dass sie fast alle "Nur-Fernraider" mit den Elite-Raids (das war deren "Versuchsaufbau") erreicht hätten, man könne sie wieder zum Rausgehen bringen (aka "zwingen"). Man kann sie also wieder zu GOern "Umerziehen", aber dazu muss man das "Falsche Handeln" entsprechend vergällen. Parallel geht beides nicht. So das Analyse-Ergebnis von Niantic. Nur der "sehr, sehr, sehr ... sehr kleinste Teil" der Fernraider ist für sie unerreuchbar (und deshalb sowieso sinnlos bzw. verloren). Das ist der Kern der Revision des Fernraidsystems. Wie gesagt, das ist ihre "durchdachte" Strategie. Wie gesagt, ein "scharfkantiges Risiko".
 
Grisu

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@Orangentrucker: soweit so gut. Inzwischen liegen wir dicht zusammen🤪. Nur in Bezug auf die „Fernraider“ sehe ich das anders was scheinbar Niantic auch nicht sieht: In der Regel und in der Praxis ist es so, dass vor Ort jemand ist, der einlädt und oftmals erst den RAID ermöglicht, wenn noch Fernraider dazukommen. Auch wenn bei Raids die Fernraider nicht relevant für Niantic sein sollen, sind das Spieler, die aber andere Daten liefern. Wenn solche Spieler „aufhören“, weil sie das „Gehabe“ von Niantic ankotzt, werden gar keine Bewegungsdaten von denen geliefert und einige Raids fallen gar komplett weg, da ohne Fernraider oft schwer machbar und dann kann auch der „vor Ort Raider“ die Lust verlieren, weil zu wenig stattfindet! Auch dieses Szenario gibts zumindest in meiner Gegend oft! Sehr oft wird in meiner „heimischen“ Gruppe nachgefragt ob wer beim Raid unterstützen kann und wird dann eingeladen. Das ist es was ich meine: Niantic denkt einfach nicht weit genug🤷🏻
 
Orangetrucker

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@Orangentrucker: soweit so gut. Inzwischen liegen wir dicht zusammen🤪. Nur in Bezug auf die „Fernraider“ sehe ich das anders was scheinbar Niantic auch nicht sieht: In der Regel und in der Praxis ist es so, dass vor Ort jemand ist, der einlädt und oftmals erst den RAID ermöglicht, wenn noch Fernraider dazukommen. Auch wenn bei Raids die Fernraider nicht relevant für Niantic sein sollen, sind das Spieler, die aber andere Daten liefern. Wenn solche Spieler „aufhören“, weil sie das „Gehabe“ von Niantic ankotzt, werden gar keine Bewegungsdaten von denen geliefert und einige Raids fallen gar komplett weg, da ohne Fernraider oft schwer machbar und dann kann auch der „vor Ort Raider“ die Lust verlieren, weil zu wenig stattfindet! Auch dieses Szenario gibts zumindest in meiner Gegend oft! Sehr oft wird in meiner „heimischen“ Gruppe nachgefragt ob wer beim Raid unterstützen kann und wird dann eingeladen. Das ist es was ich meine: Niantic denkt einfach nicht weit genug🤷🏻

Das ist genau die Gradwanderung. a) Fernraids ungenerft beibehalten, bringt keinen wieder auf die Strasse, das zementiert das ingame Coronaregime und die zerstört die Datensammelbasis - und b) die vor Ort Bewegenden mit Mitraidern zu versorgen. Wobei wohl die meisten im Internet angebotetene Raids von Spielern erstellt werden, die eine Sofa-Homegym haben (zumindest wenn man die Posting auf Twitter/Reddit glauben schenken darf). Und eben diese Sofa-Spieler will Niantic erreichen. Die Dorf-Solospieler verlieren, weil es (viele) urbane Spieler mit den Fernraids übertrieben haben. Niantic hat ja bereits vor etwa einem Jahr über Trainer Tips (?) warnen lassen, wenn nicht wieder vermehrt vor ort gespielt wird, werden sie die Fernrauids bald nerfen (müssen), um das "GO" (d.h. ihre Bewegungsdaten) zu retten.

Auch deshalb hat man ja die Fernraids nicht komplett aus dem Spiel genommen. Für Megas werde ich auch auf Fernraids zurückgreifen müssen, wir haben zwar eine gut funktionierende Raidcommunity (hauptsächlich für Mittwochs, d.h. 5er), aber die raiden dann halt nur Legi und Elite. Megas macht keiner am Mittwoch und freie ("unter der Woche") Absprachen funktioniert die Raidgruppe (noch) nicht (wieder), da bin ich - trotz Community - als Solospieler komplett auf Remote angewiesen (zumindest für die Erstentwicklung).
 
Thema:

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